Omlox ebnet als offener Standard den Weg zu einem herstellerunabhängigen und skalierbaren RTLS-Ökosystem – für mehr Transparenz, Effizienz und Zukunftssicherheit in Industrie und Logistik. (Bild: ABI Research)
In einem aktuellen Whitepaper positioniert das globale Marktforschungsunternehmen ABI Research den offenen Standard Omlox als entscheidenden Baustein für nahtlose Ortungslösungen in industriellen Umgebungen. Als Initiative von PI (Profibus & Profinet International) ermöglicht Omlox eine verbesserte Interoperabilität und Offenheit in der Standortbestimmung.
Der Standard vereint unterschiedlichste Technologien wie UWB, BLE, RFID, 5G und GNSS unter einem interoperablen Dach. Er ermöglicht damit echte Multivendor-Implementierungen und eine nahtlose Ortung – in Gebäuden, zwischen Gebäuden und für Güter in Transit. Besonders interessant ist das interoperable UWB-System, das herstellerübergreifend eine gemeinsame Lokalisierungszone für die präzise Echtzeitortung in dynamischen Umgebungen schafft.
Unternehmen profitieren von höherer Effizienz, besserer Skalierbarkeit und geringeren Kosten, da Omlox Technologiefragmentierung, Vendor-Lock-in und Integrationshürden beseitigt. Viele Praxisbeispiele, ein wachsendes Partnernetzwerk und eine klare Roadmap zeigen, dass der Standard eine zentrale Rolle beim Aufbau eines offenen, interoperablen RTLS-Ökosystems (Realtime Location System, RTLS) einnimmt.
Industrielle Vorreiter wie Trumpf, Mann+Hummel und Liebherr setzen bereits auf Omlox, um Prozesse zu optimieren, Ressourcen effizienter zu nutzen und dem Fachkräftemangel mit intelligenter Automatisierung zu begegnen. Mit über 60 globalen Partnern treibt der Standard den Einsatz von Industrie-4.0-Anwendungen wie Asset Tracking, mobiler Robotik und digitalen Zwillingen weltweit voran.