Elektrische Antriebstechnik

25. Jul. 2016 | 13:31 Uhr | von Michele Nicolaus, B&R

WindEnergy 2016

Weniger Verschleiß bei Windturbinen mit Azimut-Regelung

Auf der WindEnergy in Hamburg zeigt B&R in Halle B6, Stand B6.393, wie der Verschleiß von Windturbinen durch die Windrichtungsnachführung minimiert werden kann. Möglich dank intelligenter Steurungskonzepte auf Basis des Servoverstärkers Acopos P3.

Servoverstärker Acopos P3,

Mit B&R's neuen Ansätzen für die Azimut-Regelung wird der Verschleiß von Windturbinen durch die Windrichtungsnachführung minimiert. (Bild: B&R)

Der Acopos P3 ist optimal für die widrigen Umgebungsbedingungen im Offshore-Bereich ausgelegt, so hält er eine Dauervibration von 1g problemlos aus. Sämtliche Leiterplatten sind lackiert und somit unemp-findlich gegenüber salzhaltiger, feuchter Luft.

 

Einfache und schnelle Software-Entwicklung

Mit den modularen Software-Bausteinen der mapp Technology können Windturbinen-Hersteller die Windrichtungsnachführung mit wenig Aufwand programmieren. „Die intelligent verlinkten Komponenten von mapp machen die Software-Entwicklung einfacher und schneller. Viele Standardfunktionen sind bereits vorhanden und müssen nur noch parametriert werden. Somit werden Fehlerquellen minimiert", sagt Peter Kronberger, Global Technology Manager Energy bei B&R.

Mit Aprol PDA (Process Data Acquisition), einem offenen und skalierbaren System zur Prozessdatener-fassung, werden sämtliche Daten einer Windenergie-Anlage zentral und lückenlos erfasst. Welche weiteren Vorteile der Datenlogger von B&R bietet, zeigt das Unternehmen mit einem Demo auf seinem Messestand

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