Auch Dr. Nils Schmid, stellvertretender Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, sowie EU-Kommissar Günther Oettinger machten sich selbst ein Bild über aktuelle Entwicklungen in der Mess- und Automatisierungstechnik.
Bereits am Dienstagvormittag zeigte sich Dr. Nils Schmid, Landesminister für Finanzen und Wirtschaft und stellvertretender Ministerpräsident von Baden-Württemberg, vom weitläufigen Messestand von Endress+Hauser beeindruckt: Das weltweit tätige Unternehmen präsentiert in Hannover auf 425 Quadratmetern das komplette Leistungsspektrum für die Prozessautomatisierung und macht die Welt der Mess- und Automatisierungstechnik in all ihren Facetten erfahr- und erlebbar.
Intensiv diskutiert wird an der Hannover Messe der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Bundesminister Sigmar Gabriel gab am Tag nach der Eröffnung den Startschuss zum bundesweiten Rohstoffeffizienz-Preis 2015. Beim anschließenden Rundgang nutzte er die Gelegenheit, sich bei Endress+Hauser ein Bild von den aktuellsten Entwicklungen zu machen. „Wenn es um die Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz in der Industrie geht, spielt die Prozessautomatisierung eine Schlüsselrolle“, betonte Michael Ziesemer, stellvertretender Chef der Endress+Hauser Gruppe. „Mit innovativen Messgeräten, Software und Systemintegration helfen wir den Kunden, Prozesse zu verbessern und den Verbrauch von Ressourcen zu minimieren.“
Das Leitthema der Hannover Messe 2015 lautet in diesem Jahr „Integrated Industry – Join the Network“. Ein Thema, für das sich insbesondere Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, am Stand von Endress+Hauser interessierte. Moderne Messgeräte sind über Ethernet/IP vernetzt, können über eine Smartphone-App angesteuert werden oder überwachen sich selbst, wenn es um Wartung oder Kalibrierung geht. „Die digitale Vernetzung messtechnischer Einrichtungen mit den Leitsystemen und mobilen Endgeräten der Kunden ist für uns ein großes Anliegen“, erklärte Michael Ziesemer. „Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden schon heute die Möglichkeiten der Industrie 4.0 nutzen können.“