UD-Tape,

UD-Tape, (Bild: Evonik)

Tapes: Glas- und Kohlenstofffaser

Endlosfaserverstärkte Kunststoffe bieten eine Lösung für den Leichtbau. Evonik bietet ab sofort endlosfaserverstärkte Bänder, sogenannte UD-Tapes, mit thermoplastischen Matrices unter dem Namen Vestape an. Das Unternehmen stellt sowohl Glas- als auch Kohlenstofffasertapes mit Polyamid 12 sowie Hochtemperaturpolyamiden her. Auf Anfrage können auch Tapes mit anderen thermoplastischen Matrices, beispielsweise Polyamid 6 oder Peek, gefertigt werden. Die Tapes werden in den Breiten 80 und 150 mm auf Rollen geliefert. In einem UD-Tape vereinen Glas- oder Kohlenstofffasern, die in eine thermoplastische Matrix eingebettet sind, ihre Eigenschaften, sodass Konstruktionswerkstoffe für neue Wege der Bauteilauslegung entstehen.

Förderbecher: Reduzieres Risiko

Förderbecher,
Förderbecher, (Bild: Lehvoss)

Wenn Förderanlagen während des Gebrauchs verschleißen oder beschädigt werden, können Bruchstücke oder Partikel die zu transportierenden Lebensmittel verunreinigen. Diese potentielle Kontamination hat seitens der Industrie zu einer vermehrten Forderung nach detektierbaren Kunststoffteilen geführt. Um das Risiko zu reduzieren, hat die Apollo Group / Lehvoss ein detektierbares das Compound Luvocom für ihre Förderbecher spezifiziert und ein vorher eingesetztes, nicht detektierbares PA 6 ersetzt. Die Version 3-9001/BL/L ist konform zu Lebensmittelvorschriften wie EU 10/2011 und FDA CFR 21.177. Es ist blau eingefärbt, um auch die visuelle Auffindbarkeit zu verbessern und erfüllt die mechanischen Anforderungen zu Steifigkeit und Schlagzähigkeit.

Klebstoff-Filme: Mehr Wirkung, weniger Aufwand

Epoxidharz,
Epoxidharz, (Bild: 3M)

Vom Automobilbau bis zu mechatronischen Systemen: Elektromotoren mit Dauermagneten kommen in immer mehr Bereichen zum Einsatz. Der neue AU-205 Epoxidharz-Klebstoff-Film von 3M ermöglicht in diesen Anwendungen die Positionierung der Magneten. Wie leistungsfähig die Motoren sind, hängt davon ab, wie die Dauermagneten auf den Statoren befestigt sind: Bei Fügungen mit herkömmlichen Flüssigklebstoffen muss der Luftspalt zwischen Rotor und Magnet groß genug sein, um eine eventuell ungleichmäßige Klebung auszugleichen. Dieser Sicherheitsfaktor im Luftspaltdesign geht aber auf Kosten des Wirkungsgrads. Der neue Klebstoff-Film hingegen ermöglicht es nun, den Luftspalt auf ein Minimum zu verkleinern und somit den Energieaufwand für den Laufantrieb zu verringern. mb

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