Extrem zuverlässig und hoch flexibel: Mit den neuen Saugerplatten der Serie SPLT erleichtert die FIPA GmbH das automatisierte Handling von Blechen. „FIPA erweitert damit einmal mehr seine Lösungen für die Blechbearbeitung“, so Rainer Mehrer, Geschäftsführer von FIPA.
In der Blechverarbeitung werden Laserschneideanlagen und Stanzmaschinen mit Greifern zunehmend automatisiert be- und entladen. Der Beladevorgang ist generell unproblematisch, da die Bleche meistens noch nicht mit Ausnehmungen versehen sind. Nach der Bearbeitung allerdings zieht jeder Vakuumsauger, der eine Stelle mit einem Ausschnitt zu greifen versucht, permanent Fehlluft. Aufgrund der hohen Leckage bricht somit der Vakuumkreislauf zusammen – mit schlimmen Folgen: Die anderen Sauger im Kreislauf lassen das Produkt fallen.
Aus diesem Grund werden Vakuumsauger auf Standardsaugplatten oft so angeordnet, dass nach dem Ausschneiden kein Sauger über einem Ausbruch steht. Solche Lösungen engen jedoch die Flexibilität des Blechhandlings stark ein, da jede Produktgeometrie eine passende Saugerplatte benötigt.
FIPA Saugerplatten mit Leckagereduzierung schaffen hier Abhilfe. Strömungsbegrenzer in der Saugerplatte halten die Leckagerate auf einem zulässigen Niveau. Das Vakuum bleibt auch dann erhalten, wenn nicht alle Sauger gleichmäßig auf dem Blech aufsetzen können. Die Anlage arbeitet somit höchst zuverlässig weiter.
Flexibel bei Saugeranordnung und Vakuumanschluss
In der Standardausführung sind die Vakuumsauger als ein Verbund aus 4×4 bzw. 6×6 Balgensaugern mit 2,5 Falten aus ölbeständigem NBR auf der Saugerplatte angeordnet.
Sonderausführungen mit anderen Anordnungen sind auf Anfrage möglich.
Für eine hohe Flexibilität am Montageort sorgen der exzentrische und der mittige Vakuumanschluss. Abhängig von der Einbaulage kann noch am Montageort die Verschlauchung direkt an der Platte oder mittig durch den Federstößel erfolgen. Die Kombination aus Federstößel und Balgensauger stellt den Höhenausgleich sicher. Somit entfällt bei der Verarbeitung von Blechen mit unterschiedlichen Dicken die aufwendige Neujustage der Anlage.