„Aktuell sehen wir Licht am Ende des Tunnels, da unsere Exporte im 1. Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 27 Prozent zugelegt haben“, freut sich Oliver Wack vom VDMA über die Wirtschaftsentwicklung im Warenaustausch mit Indien für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau.
2014 waren die deutschen Maschinenlieferungen mit rund 2,5 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum um acht Prozent rückläufig gewesen – so wie auch schon die Jahre davor: 2013: -14,2 Prozent, 2012: -12 Prozent. Kein Vergleich also noch zu den Boomjahren 2010 und 2011 mit Zuwachsraten von jeweils 19,9 und 17,6 Prozent. Derzeit stehen die Wachstumsraten also wieder auf Plus, nicht zuletzt bedingt durch den Messeauftritt Indiens während der diesjährigen Hannover Messe – ein Auftritt, mit dem Indien sich als Partner für alle Industriebereiche präsentierte.
Laut Schätzungen soll die indische Wirtschaft 2014/2015 um 7,4 Prozent wachsen, für das Finanzjahr 2015/2016 wird sogar ein Wachstum von 8,1 Prozent prognostiziert. Ein Wachstum, von dem (hoffentlich) auch deutsche Unternehmen profitieren werden können.
Die wichtigsten Lieferländer 2013
China ist ein starker Handelspartner für Indien. 2013 hat der Subkontinent Maschinen und Anlagen im Wert von insgesamt 17,3 Milliarden Euro importiert. Davon kamen 22,3 Prozent und somit Waren im Wert von 3,87 Milliarden Euro aus China. Der größte Posten waren hier mit einem Anteil von 63 Prozent Aufzüge und Fahrtreppen. Aus Deutschland hingegen kamen mit einem Umsatz von 2,72 Milliarden vor allem Reinigungssysteme (46,3 %) oder Tresoranlagen.
Die wichtigsten Lieferländer 2013
China ist ein starker Handelspartner für Indien. 2013 hat der Subkontinent Maschinen und Anlagen im Wert von insgesamt 17,3 Milliarden Euro importiert. Davon kamen 22,3 Prozent und somit Waren im Wert von 3,87 Milliarden Euro aus China. Der größte Posten waren hier mit einem Anteil von 63 Prozent Aufzüge und Fahrtreppen. Aus Deutschland hingegen kamen mit einem Umsatz von 2,72 Milliarden vor allem Reinigungssysteme (46,3 %) oder Tresoranlagen.