Die „Best Place to Learn“-Zertifizierung ist ein neues Gütesiegel in der deutschen

Die „Best Place to Learn“-Zertifizierung ist ein neues Gütesiegel in der deutschen Zertifizierungs-landschaft.

Unternehmen müssen aktiver und attraktiver werden, damit sie ihre freien Ausbildungsplätze optimal besetzen können. Motivierter und fähiger Nachwuchs ist in Zeiten des Fachkräftemangels insbesondere in technischen Berufen sehr gefragt. Der Spezialist für Antriebs- und Automatisierungstechnik Lenze hat daher viel in die Modernisierung der Ausbildung investiert und das „Land der Bewegung“ ausgerufen – eine Offensive, um Schülerinnen und Schüler sowie junge Talente für Technik im Allgemeinen und das Unternehmen im Speziellen zu begeistern.

Nun hat Lenze als einer der ersten in Deutschland seine Ausbildung auditieren lassen und ist damit zertifizierter „Best Place to Learn“. Das Audit wurde vom unabhängigen Recruiting-Unternehmen AUBI-plus  durchgeführt.

Einer der besten

Lenze schnitt mit einem „Gut“ bei dem Audit „Best Place to Learn“ ab und befindet sich damit unter den besten Ausbildungsunternehmen. „Wir freuen uns sehr, dass wir bei der Befragung bei allen Gruppen so gut abgeschnitten haben. Es zeigt uns, dass wir mit unserem Ausbildungskonzept richtig liegen – jetzt haben wir den Ansporn, bei der nächsten Auditierung auch noch mindestens die zwei Punkte mehr für ein sehr gutes Ergebnis zu erreichen,“ freute sich Michael Beckmann, Leiter Education & Training, über die Zertifizierung.

Lenze als Best Place to Learn ausgezeichnet

Freude über die gelungene Zertifizierung: (v.l.n.r.) Ausbilder Christian Beyer, Vorstandsvorsitzender Christian Wendler, Leiter Education & Training Michael Beckmann, Nils Köstring, Marketingleiter AUBI-Plus, Ausbildungsleiter Bernd Kirsch, Ausbilder Thomas Czekanowski, Ausbilder Jürgen Hesse und Heiko Köstring, Geschäftsführer AUBI-Plus.

Heiko Köstring, Geschäftsführer von AUBI-plus, sprach bei der Urkundenverleihung davon, dass es heute zu den größten Herausforderungen von Unternehmen gehöre, „talentierte und motivierte Nachwuchskräfte zu gewinnen, zu fördern und zu binden“. Eine hervorragende Ausbildung sei dabei ein ganz wesentlicher Aspekt.

Beim Lenze-Audit wurden aktuelle Auszubildende, ihre Ausbilder wie auch ehemalige Azubis des Unternehmens anonym befragt. Lenzes Ausbildungsleistung wurde in acht Kategorien mit insgesamt 54 Kriterien bewertet. Im Durchschnitt konnte das Unternehmen in allen Kategorien einen Wert von 3,47 Punkten erreichen, wobei vier die höchste zu erreichende Punktzahl war. Von insgesamt 612 zu erreichenden Zählern erhielt Lenze 532.

Heiko Köstring, Geschäftsführer Best Place to Learn

Heiko Köstring, Geschäftsführer von AUBI-plus: “Zu den größten Herausforderungen von Unternehmen gehört heute, talentierte und motivierte Nachwuchskräfte zu gewinnen, zu fördern und zu binden“.

Bewertet wurden unter anderem „Recruiting und Bewerberauswahl“, „Betriebliche Integration“, „Berufliches Lernen“ und „Commitment & Engagement“. Am Ende entstand ein empirisch belegtes Bild davon, was sehr gut läuft und wo Wünsche und Verbesserungspotenziale liegen.

„Interessanterweise lagen die Mittelwerte der drei befragten Personengruppen bei allen Qualitätskriterien sehr eng beieinander – es herrscht also eine große Übereinstimmung, was es letztlich einfacher macht, gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten“, sagt Köstring.

 “Best Place to Learn”

„Best Place to Learn“, dieses Gütesiegel ist recht neu in der deutschen Zertifizierungslandschaft. Die Verantwortlichen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die betriebliche Ausbildung zu bewerten und damit die Ausbildung junger Menschen stetig zu verbessern.

Diese wird für Unternehmen immer wichtiger, weil Firmen wie Lenze immer mehr für den eigenen Bedarf ausbilden müssen, damit keine Fachkräftelücke auftritt. 25 freie Plätze gibt es bei Lenze im Durchschnitt jedes Jahr, sagte Personalleiter Ralf Klemme. Sehr gut ausgebildete Mitarbeiter bilden seiner Ansicht nach „den größten Rohstoff, den Deutschland zu bieten hat“.

www.lenze.de

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