Auf der Suche nach Technologien könnten Sie in unseren Marktübersichten fündig werden. Für den Monat Februar 2018 haben wir Neuestes aus dem Bereich Elektrotechnik für Sie zusammengestellt.
Auch in Tunnelbohrprojekten und im Bergbau hält die Digitalisierung Einzug. Die Anforderungen sind hier wegen des rauen Umfelds hoch. Große Entfernungen und gleichzeitig hohe, notwendige Bandbreiten machen Lichtwellenleiter (LWL) zum unumgänglichen Leitmedium für ein betriebliches Ethernet. Da optische Schnittstellen jedoch empfindlich gegenüber Verschmutzungen sind, musste man sich für Minen- und Tunnelbaubetriebe eine Lösung einfallen lassen. Bei Harting heißt die Lösung für hohe Datenraten unter extremen Bedingungen Expanded Beam Cable Assembly. Hiermit ist HD-TV an Maschinen und Anlagen kein Problem mehr: LWL sicher verpackt in einem Steckverbinder, dem weder Staub noch Wasser oder rustikale Bedienung etwas anhaben können. (Bild: Harting)
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Auf der diesjährigen SPS wird Hummel den neuen abgewinkelten M23-Gerätesteckverbinder präsentieren. Montagefreundlichkeit ist einer der wesentlichen Aspekte beim Relaunch dieses Winkelsteckers gewesen. Alle Verschluss- und Befestigungsschrauben sind gut zugänglich. Eine deutlich sichtbare Markierung erleichtert das Stecken auch in beengten oder schwer zugänglichen Arbeitsumgebungen. Wichtig fürs Konfektionieren: Kontakteinsätze, Stifte und Buchsen bleiben unverändert. Damit fügt sich der Neuling nahtlos in das modulare Steckverbindersystem ein. Alle Gehäusebauformen einer Produktfamilie lassen sich mit zahlreichen Kontakteinsätzen kombinieren, Stift- und Buchseneinsätze sind austauschbar. (Bild: Hummel)
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Jetzt wird das Laden von Elektroautos an der Haushaltssteckdose komfortabler, schneller und sicherer. Anders als andere Hersteller kann Lapp Systems heute schon ein Mode-2-Ladesystem anbieten, das die neue IEC-Norm 62752 erfüllt, die von 2018 an gilt. Diese legt die Schutzfunktionen beim Mode-2-Laden fest, darunter die Ableitströme am Fahrzeug. Hierfür enthält das Ladesystem einen Differenzstromsensor, der einen zu hohen Ableitstrom (ab 6 mA) über die Karosserie erkennt und bei Gefahr für den Nutzer ein mechanisches Relais blitzschnell trennt. Steckdosenseitig verhindern zwei Temperatursensoren eine Überlastung des Stromnetzes beziehungsweise der Steckdose. Auf der Netzseite besitzt das neue Lapp-Ladesystem ein austauschbares Kabel. (Bild: Lapp)
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Murrplastik hat das Produktportfolio der Energieketten-Serie Power Line erweitert. Es werden drei neue Kettenserien mit 45, 52 und 62 mm Innenhöhe inklusive integrierter Dämpfungsoption vorgestellt. Für die Serie sind sechs neue Rahmenstege aus Kunststoff verfügbar. Alle Energiekettensysteme lassen sich individualisieren. Mit Connect 4 Motion werden anschlussfertige vorkonfektionierte Energieketten nach der Devise Plug-and-Play angeboten. Höhere Geschwindigkeiten und Dynamiken gehen mit höheren Geräuschentwicklungen einher. Die Antwort darauf bietet die Firma mit Dämpfungselementen in den innenliegenden Anschlägen. Sie sorgen für ein leiseres Abrollen der Kettenglieder und verringern die Lautstärke im Betrieb – um bis zu 10 dB. (Bild: Murrplastik)
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Atam stellt mit seinen Modellen 471, 472 und 473 eine neue Baureihe von Elektrospulen vor. Der neue Spulentyp wird in drei verschiedenen Außendurchmessern (37mm, 45mm und 65mm) und mit DIN-, Deutsch- oder AMP-JT-Steckanschlüssen angeboten. Die neue Reihe wurde für Einsatzgebiete konzipiert, die eine erhöhte Widerstandsfähigkeit der Spulen erfordern. Die verstärkte Metallummantelung schützt vor mechanischen Kollisionen und verbessert den Magnetfluss. Die Spulen sind, je nach kundenseitig ausgewähltem Elektroanschluss, für die Schutzarten IP65 und IP69K ausgelegt. Die Spulenmodelle sitzen in einer Kunststoffkapselung, die nach IEC85 eine Temperaturbeständigkeit der Klasse H sicherstellt. (Bild: Atam)
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Mit den neuen Sicherungsklemmen PT von Phoenix Contact gibt es für jede Anwendung die richtigen Sicherungshalter mit 5 x 20 mm, 6,3 x 32 mm und Typ-C-Sicherungen. Mit den kompakten Mehrstockklemmen in nur 6,2 mm Klemmenbreite wird eine hohe Verdrahtungsdichte erreicht. Eine LED-Statusanzeige zeigt fehlerhafte Sicherungen an, die aufgrund der leichten Zugänglichkeit einfach ausgewechselt werden können. Ein beidseitiger Prüfabgriff bietet ein komfortables Prüfen der Sicherungen. Durchgehende doppelte Funktionsschächte ermöglichen mit den Standard-Steckbrücken aus dem Systemzubehör Clipline complete eine einfache Potenzialverteilung. Varianten der Zündschutzart Ex-nA runden unter anderem das Programm ab. (Bild: Phoenix Contact)
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Rafi erweitert sein Ramo-Programm um die neuen Betätiger Ramo T mit taktiler Rückmeldung sowie LED-Signalleuchten Ramo I. Beide Modellreihen sind bei geringer Aufbauhöhe für genormte Einbauöffnungen von 22,3 und 30,3 mm dimensioniert. Für den Tastenhub mit deutlich vernehmbarem Klicken hat der Hersteller seine Taster Ramo 22/30 T mit der bewährten Kurzhubtechnologie der Baureihe Micon 5 samt Goldkontakten ausgestattet. Die als Standardkomponenten beispielsweise für den Anlagenbau entwickelten Ramo T quittieren durch ihr taktiles Feedback zuverlässig die Eingabe. Ihr rundum geschlossenes, in Schutzart IP 66/IP69K ausgeführtes Monogehäuse bietet ein Höchstmaß an Sicherheit vor Schmutz und Luftfeuchtigkeit. (Bild: Rafi)
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Wer Steuerungs- und Schaltanlagen in den nordamerikanischen Markt liefert, ist gut beraten, für die verbauten Komponenten nur für Nordamerika zugelassene Produkte, wie UL oder CSA, zu verwenden. Unterstützung erhalten Anlagenbauer von Rittal. Mit der neuen cULus-Approbation seiner Kabelverschraubungen aus Messing und Polyamid erleichtert der Systemanbieter es, die hohen Anforderungen an Schaltschränke zu erfüllen. Die Verschraubungen in Messing erfüllen darüber hinaus in Anforderungen nach NEMA / UL Type 4x. Die Ausführung in Polyamid verfügt zudem über eine cCSAus-Zulassung der Canadian Standards Association. Für eine effiziente Planung sind alle Verschraubungen als CAD-Modelle erhältlich und im Eplan Data Portal hinterlegt. (Bild: Rittal)
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Schurter bringt eine Serie von Tastern und Schaltern mit kapazitiver Sensor-Technologie auf den Markt. Neben vorkonfigurierten Standardvarianten gibt es eine breite Auswahl an Gehäuse- und Funktionsoptionen. Die Produkte der neuen CPS-Familie sind in den Durchmessern 16 mm, 19 mm und 22 mm erhältlich. Das Gehäuse ist aus Edelstahl, bei den Produkten kommt die kapazitive Sensor-Technologie zum Einsatz. Hierbei bewirkt schon die drucklose Berührung der Betätigerfläche mit dem Finger eine Änderung des elektrischen Feldes, welche einen Schaltvorgang auslöst. Dabei kommt die kapazitive Touch-Sensor-Technologie ohne bewegliche Teile aus. Es stehen Ring- und Flächenbeleuchtung zur Wahl. (Bild: Schurter)
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