Wozu brauchen wir all die vernetzten Geräte? Wo liegen Sinn und allgemeiner Nutzen dieser Daten? Und wie setzen wir große Datenmengen intelligent ein und erzeugen Mehrwert?
Mit diesen Fragen befasst sich die neue Let's-Talk-Expertenrunde von SKF. Diese Podiumsdiskussion findet an der Chalmers University of Technology im schwedischen Göteborg statt. Zum Thema Big Data wurden verschiedene Experten eingeladen: es diskutieren Johan Stahre, Leiter der Division Produktionssysteme an der Uni Chalmers, Kent Eriksson, Unternehmensberater in Sachen „Internet of Things“ beim Softwareunternehmen PTC und Victoria Van Camp, Direktorin Technologie und Lösungen für den Industriemarkt bei SKF.
Am Anfang wird gleich klar, dass schon ab den 1950erJahren Maschinendaten gesammelt und an der Entwicklung von intelligenten und smarten Produkten gearbeitet wurde. Auch SKF arbeitet seit Jahren am Nutzen von gesammelten Daten.
Datensammlung seit 1950
„Im Prinzip beschäftigen wir uns auch bei SKF schon seit 30 Jahren mit der Datenverarbeitung“, sagt Van Camp, „beispielsweise in Form von tragbaren Datensammlern, mit denen unsere Kunden den Zustand ihrer Maschinen überwachen und dadurch ihre Instandhaltung optimieren können. Heutzutage kommt es aber immer mehr darauf an, die gesammelten Daten in ein übergeordnetes Gesamtbild einzuordnen, anstatt sie quasi nur als ein einzelnes Puzzlestück zu betrachten. Inzwischen steht die entsprechende Technik für Big Data zur Verfügung; und darin liegt eine große Chance: Wer über das Know-how verfügt, die Daten zu analysieren, daraus Diagnosen abzuleiten und letztlich Optimierungspotenziale zu entdecken, kann dadurch Wettbewerbsvorteile erschließen.“
Weitere Einschätzungen und Prognosen sehen Sie hier im SKF-Video auf Youtube: