Ab sofort können mit dem neuen Tool 3D-Druck-Bauteile automatisch beschriftet werden. Die Nachvollziehbarkeit der Fertigungsposition sowie die Erzeugung von eindeutigen, sicheren Bauteil-Identifikationsnummern bei der produktiven Nutzung der additiven Fertigungstechnologie sind damit gewährleistet.
Das Texturen-Modul der neuesten 4D_Additive 1.2 Version ermöglicht es, laufende Nummern sowie Serien- und Identifikationsnummern regelbasiert und automatisch als Beschriftung auf den Bauteilen zum Beispiel in Abhängigkeit zur Position auf der Bauplattform zu generieren und auszudrucken. So entstehen beschriftete Bauteile wie Prüfkörper ohne aufwendige Handarbeit. Die Markierungen erlauben Rückschlüsse auf die bauraumspezifische Oberflächengüte oder Materialeigenschaften. Die Position der Beschriftung kann durch die Verwendung von CAD Modellen, sogenannten B-Rep Solids, beliebig definiert werden. Auch mehrere Beschriftungen auf einem Körper oder einer Fläche sind möglich.
Die Regeln zur Erzeugung der Beschriftung sind hierbei abhängig von der Position in X-, Y-, oder Z-Richtung. Zusätzlich können automatisch erzeugte Informationen über das jeweilige Bauteil wie Schwerpunkt, Fertigungsposition, Datum oder Bauteilgröße für die Beschriftung sowie die Erzeugung einer ID-Nummer verwendet werden. Zahlreiche weitere Parameter zur Ausrichtung, Höhe oder Einprägung und Schriftgröße können eingestellt werden. Alle installierten Windows-Schrifttypen zur Verfügung. Bereits in der nächsten Version der Software ist es möglich, von externen Tools Bildinformationen wie QR-Codes oder ID-Nummern-Codes auszulesen und automatisch auf Bauteilen anzubringen.
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