Während traditionelle Zerspanungsstrategien nur die Geometrie eines Bauteils berücksichtigen, erstellt ProfitTurning den Werkzeugweg anhand vieler verschiedener Zerspanungsfaktoren und Werkzeugmaschineneigenschaften.
"Esprit 2016´s ProfitTurning hält den Schnittdruck und das Zerspanungsvolumen konstant, und erlaubt dadurch die Schnittgeschwindigkeit bedeutend zu erhöhen. Durch die Verwendung von trochoidalen Drehtechniken und die Steuerung des Eingriffswinkels, reduziert ProfitTurning Vibrationen und Spannungen am Bauteil, und eignet sich besonders für dünne Wände oder harte Materialien, insbesondere Superlegierungen. Das Nettoergebnis sind reduzierte Zykluszeiten und maximierte Produktivität.», sagt Ivan Krstic, R&D Direktor der Produktentwicklung bei DP Technology.
Hohe Simulationsgeschwindigkeit
Mit Esprit 2016 wurde die Simulationsgeschwindigkeit weiter erhöht und eine Verbesserung der visuellen Oberflächenqualität erreicht um den Nutzer wertvolle Zeit zu ersparen.
Die neuen erweiterten Werkzeugeinstellungen in der CAM-Software bieten dem CAM-Programmierer eine umfangreiche Werkzeugverwaltungslösung an. Die Unterstützung des Tonnenfräsers in noch mehr 3-Achs und 5-Achszyklen wurde gesichert. Außerdem ist die Software Cloud-Enabled und bedient sich der MachiningCloud App, wodurch Anwender die idealen Werkzeug- und Schnittdaten erhalten und 1 zu 1 in Esprit importieren können.
Analysefunktion
Esprit 2016 beinhaltet auch eine erweiterte CAD-Daten-Analysefunktion um nicht sichtbare Defekte am CAD-Modell zu erkennen und zu reparieren. Darüber hinaus können Anwender Verrundungen modifizieren, entfernen oder aus der Verrundung eine Spline-Kurve ableiten als Führungsprofil für Werkzeuge. Die neue Bohrungserkennung in der Software findet automatisch komplexe Bohrlöcher und benennt sie dementsprechend. Esprit misst auch den Winkel von offenen Bohrungen um komplexe Bohrbearbeitungen noch genauer und produktiver zu gestalten.
Die Software bietet auch Erweiterungen im Drahterodieren um das Schruppen zu erleichtern. Die Option Sicherheitsabstand beim letzten Schruppschnitt reduziert die Notwendigkeit des Schleifens. Eine weitere neue Drahterodierfunktion ist das optimierte Einfädeln, was den Draht davor schützt an Stellen einzutauchen, wo keine vorgebohrten Löcher vorhanden sind.