Wartungssoftware: Vorausschauende Analysefunktionen
Rockwell Automation hat Services, Algorithmen zum Maschinenlernen und Software für Analysen kombiniert, um eine präskriptive Wartung zu ermöglichen. Dadurch können Bediener den Wartungsbedarf planen und die notwendigen Reparaturen durchführen, bevor Fehler auftreten. So werden Ausfallzeiten vermieden. Die Funktionen lassen sich dank der Automation-Services für Implementierung und Cloud-Überwachung sowie den schnellen Reaktionszeiten an die Anforderungen der Unternehmen und ihrer Fertigungsprozesse anpassen. Sie informieren Bediener darüber, wie und warum die Leistung einer Maschine abfällt. Anschließend beschreiben sie die nötige Gegenmaßnahme. Die Software erlernt Muster, anhand derer die Ausfallereignisse im Wartungsprotokoll vorhergesagt werden können und wendet diese in Zukunft an.
Engineering-Framework: Offenheit und Engineeringeffizienz
Mit Servicepack 1 für TIA Portal V14 (Totally Integrated Automation Portal) erweitert Siemens sein Engineering-Framework um praxisnahe Funktionen zur Verkürzung der Engineeringzeiten. Schwerpunkt der Neuerungen ist die Erweiterung der Offenheit zu anderen Systemen. Dazu gehört der standardisierte bidirektionale Datenaustausch von Engineering-Daten per Automation ML (Automation Markup Language) mit Planungssoftware wie Eplan, dem TIA Selection Tool oder anderen CAE (Computer Aided Engineering)-Systemen. Neue Funktionen für die Programmierschnittstelle ermöglichen die automatisierte Handhabung der Hardwarekonfigurationen und fehlersicherer Objekte. Damit automatisiert der Anwender das Engineering redundanter Funktionalitäten, hat kürzere Entwicklungszeiten und minimierten Fehlerraten.
Softwareplattform: Softwaremodul für die Dimensionskontrolle
Creaform bringt VX Elements 6.0 mit Verbesserungen für VX Inspect und VX Model, die Abmessungsprüfung- und Scan-zu-CAD-Softwaremodul heraus. Die neueste Version der 3D-Softwareplattform bietet eine höhere Hardware-Software-Synergie, Interoperabilität mit Solid Edge sowie optische Abtastfunktionen. Zu den wichtigsten Ergänzungen in beiden Modulen gehören unter anderem das optische Abtasten mit Max Shot 3D: Benutzer können Körper automatisch aus Targets extrahieren und Scandaten mit Daten des optischen Abtastens kombinieren, um Prüfergebnisse zu erhalten. Die Module ermöglichen es, durch einen Mausklick eine Farbkarte aus dem passgenauen Fotogrammetriemodell zu erzeugen und in CAD-Dateien umzuwandeln. Außerdem wurden die Arbeitsabläufe verbessert. mb