Zeit ist Geld in der Produktentwicklung. Längst haben moderne CAD-Programme die Zeichnungen in den Konstruktionsbüros abgelöst. Wertvolle Hilfe in der Produktentwicklung leisten auch Bauteilbibliotheken – am effektivsten in Kombination mit einem einfach erlernbaren und bedienbaren CAD-Programm. MiniTec bietet seinen Kunden mit iCAD Assembler und einer eigenen CAD-Bibliothek genau diese Unterstützung an. Alle Komponenten des MiniTec-Baukastens sind perfekt aufeinander abgestimmt. Die unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten ermöglichen größtmögliche Flexibilität bei wirtschaftlich optimaler Anpassung an die Aufgabenstellung. Eigenentwickelte CAD-Werkzeuge sind hierzu die logische Ergänzung. Alle Anforderungen von Planung und Ausführung sind dabei umfassend berücksichtigt. Die Kombination von Bauteilen und Software erschließt erst das ganze Potenzial für rationellen, flexiblen und modernen Maschinenbau.
Wie gut dies funktioniert und welche positiven Effekte sich dadurch für die Produktentwicklung ergeben, zeigt das Beispiel des Maschinen- und Anlagenbauers During GmbH in Mühlacker-Enzberg bei Pforzheim: Wenn Geschäftsführer Denis During an einer neuen Idee knobelt, dann bevorzugt er Werkzeuge, die seinen Ideen und Kreativität keine Schranken entgegensetzen. Das 1992 gegründete Unternehmen hat sich einen guten Ruf in den Bereichen Umwelt- und Oberflächentechnik erarbeitet. Anfangs war man regional aktiv, heute beliefert der Mittelständler weltweit seine Kunden. Die Abnehmer der Maschinen und Anlagen kommen aus den unterschiedlichsten Branchen: vom Automobilbau über Medizintechnik bis hin zu Druck- und Elektroindustrie. Im Bereich Oberflächentechnik sind es beispielsweise Schmuckpoliermaschinen, die an Schmuckhersteller weltweit geliefert werden. Ein Anlagentyp hierfür – eine Epag Midi – entstand als Prototyp mit MiniTecs iCAD Assembler und wird heute auf Basis des Profilsystems gefertigt.
Vorsprung aus dem Baukasten
„Zum Einstieg in die Planung und Fertigung mit MiniTec-Profilen haben wir bereits bestehende Anlagen sozusagen nachgebaut. Dabei hatten wir einen guten Vergleich, wie einfach und schnell ein Aufbau mit den Aluminium-Profilen entsteht. Wirklich überzeugt haben uns neben dem umfangreichen Baukasten die Möglichkeiten, die iCAD Assembler bietet“, sagt Denis During. Die von MiniTec kostenlos angebotene Software ist nicht nur ein erstaunlich umfangreiches Konstruktionswerkzeug, der wirkliche Mehrwert kommt durch die enge Verzahnung der CAD-Software mit dem elektronischen Katalog sowie automatische Stücklisten und Konfiguratoren, die beispielsweise für sich wiederholende Konstruktionen oder Variantenkonstruktionen interessant sind. „Mit diesen Tools sparen wir in der Konstruktion wirklich viel Zeit und vermeiden Fehler.“ Und: Mit Hilfe von iCAD Assembler lassen sich bereits sehr früh im Planungsprozess Fehler vermeiden, die später nur mit viel Aufwand und Kosten korrigiert werden können. Sie basiert auf dem MiniTec Baukasten für Profilsysteme und Lineartechnik und beinhaltet die komplette Bauteile-Bibliothek des Herstellers. Mit der Software können Bauteile sehr einfach über Einfüge-Punkte (Anker) eingefügt werden – ähnlich dem Lego-Prinzip. Alle Teile können zudem am Bildschirm sehr einfach editiert werden. Eine 3D-Vorschau erlaubt die Ansicht der Teile mit Auswahl des zu benutzenden Fangpunkts. Auf Wunsch können Baugruppen abgespeichert und wieder geladen werden. Auch der Bestellprozess wird mit iCAD Assembler wesentlich vereinfacht, denn das Tool bietet eine Suchfunktion für Teile (Artikelnummern, Bezeichnungen und Maße) und generiert automatische eine Stückliste, die alle wesentlichen Informationen enthält. Auch die Aktualisierung der Daten erfolgt bei weiteren Arbeiten an der Konstruktion automatisch.
2D denken – 3D arbeiten
„Die Idee setze ich bis zum Prototypen mit iCAD Assembler um, das geht sehr schnell, ich muss dabei nicht auf Konventionen achten und habe auch gleich eine Stückliste. So kann ich mich voll und ganz auf die eigentliche Produktentwicklung konzentrieren. Hinzu kommt, dass ich früher vorwiegend in 2D konstruiert habe und mir das auch besser vorstellen kann. Mit iCAD Assembler ist es nun so einfach in 3D zu arbeiten, dass mir das ohne große Umstellung gelingt.“ Anschließend erfolgt ein Export der Daten zu Mechanical Desktop von Autodesk. „Diese Daten übernehmen wir dann in der Autodesk-Umgebung in die 3D-CAD-Software Inventor. Dort arbeitet unser Konstrukteur die CAD-Daten nach und prüft noch einmal alle Maße und den Aufbau“, erklärt der Geschäftsführer. Auch hier bedienen sich die Maschinenbauer im elektronischen Katalog, verwenden die 3D-CAD-Daten aus der Bibliothek. Mit dieser Vorgehensweise sind der Kreativität keine Zeitgrenzen gesetzt und es ist gleichzeitig sichergestellt, dass eine Maschine oder Anlage entsteht, deren Aufbau schlüssig ist. Denn eine Kollionskontrolle kann in Inventor erfolgen. In dieser Phase ist der Konstruktionsprozess abgeschlossen, Zeichnungen für die Fertigung werden erstellt und die bereits generierten Bestelldaten können an MiniTec versendet werden. So einfach und effizient kann Produktentwicklung im Mittelstand funktionieren.
Anbieter: www.minitec.de