Die neuen intelligenten Kameras der VC-F-Serie von Vision Components sind speziell für den Einsatz in intelligenten Verkehrssystemen (ITS) konzipiert – z.B. bei der automatischen Nummerschilderkennung (freeflow ALPR-Applikationen) in Kombination mit dem firmeneigenen Software-Tool CARRIDA. Sie eignen sich aber auch für zahlreiche andere Anwendungen, wie etwa Prüf- und Messaufgaben in der Qualitätssicherung und Fertigungskontrolle. Basis der neuen Baureihe ist ein Quad-Core-Prozessor von Freescale, der eine Rechenleistung von 4 x 1 GHz bietet. Die Systeme, bei denen auch der Grafikprozessor frei programmiert werden kann, arbeiten mit dem Betriebssystem VC Linux.
Die intelligenten Kameras sind wahlweise mit einem oder zwei abgesetzten, über ein 30 oder 80 mm langes Kabel angeschlossenen 1/1,8″-CMOS-Sensoren ausgestattet – die Dual-Variante eignet sich dementsprechend auch für Stereokamera-Applikationen. Die Sensoren bieten je nach Modell eine Auflösung von 1.280 x 1.024 (WVGA) bzw. 1.600 x 1.200 Pixeln. Zur Einbindung in Automatisierungsumgebungen dient eine 1-GBit-Ethernet-Schnittstelle. Ein Novum sind die beiden USB-Schnittstellen und der HDMI-Ausgang. Verfügbar sind die Kameras der VC-F-Serie ab dem ersten Quartal 2015.