Die Programmierumgebung verfügt über ein permanentes Dateisystem mit 50 MB und stellt 100 MB Speicher für Nutzerdaten bereit. Anwender erhalten damit eine ebenso wirtschaftliche wie effiziente Möglichkeit, die EBW-Router für unterschiedlichste M2M- und IoT-Anwendungen einzusetzen (Edge Computing).
Außerdem lassen sich die um die Sandbox erweiterten Geräte vollumfänglich in die Insys Smart IoT-Plattform integrieren: Das flexible, hoch-vorintegrierte Ecosystem für M2M- und IoT-Anwendungen stellt sämtliche Kommunikationselemente für die Realisierung von IoT-Konzepten bereit. Bei allen bereits im Einsatz befindlichen EBW-Routern kann die Sandbox mit dem Firmware-Update Insys OS 2.12.10 nachgerüstet werden. Die aktuelle OS-Version unterstützt unter anderem auch das VLAN-Tagging für Anschlüsse der Deutschen Telekom.
EBW-Router zeichnen sich aufgrund des gezielten Zuschnitts auf reines, sicheres Routing durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Das macht die Kommunikationsgeräte auch für Massenapplikationen interessant, wie zum Beispiel bei der Vernetzung von Fertigungsinseln, im Smart Grid und im IT-Umfeld. Die Router sind in Varianten für Ethernet, HSPA, WLAN, WLAN/ HSPA und LTE erhältlich.
Zur Anbindung lokaler Anwendungen dient eine LAN-Schnittstelle. Mit Ausnahme der Ethernet-Variante verfügen alle EBW-Ausführungen über einen 2-Port-Switch, von denen ein Port auch als LAN-extern für Redundanzzwecke genutzt werden kann. Hinsichtlich der Sicherheit erfüllen EBW-Router höchste Ansprüche; VPN und eine Stateful Firewall sind integriert. Die Firmware Insys OS ist ein von Insys icom verschlanktes Linux-Betriebssystem, das jedoch um wichtige Eigenschaften für die professionelle Anwendung ergänzt wurde.