Bei einer PROFINET-Installation ist wichtig, dass es zu keiner gemischten Nutzung von PROFINET und Standard-IT-Kabeln kommt. Erfahrungsgemäß führt das häufig zu Störungen.

Bei einer PROFINET-Installation ist wichtig, dass es zu keiner gemischten Nutzung von PROFINET und Standard-IT-Kabeln kommt. Erfahrungsgemäß führt das häufig zu Störungen. (Bild: Leadec)

Neben dem Bordmittel „Ping“ gibt es eine Reihe von bekannten und weniger bekannten Tools, die als Freeware oder gegen kleines Geld zu haben sind, etwa ein IP-Scanner. Mit dem Open-Source-Tool Wireshark lassen sich auch komplexe Fehler finden.

Ein weiterer Schwerpunkt dieses Workshops ist die korrektive Instandhaltung von industriellen Netzwerken wie Profinet. Von der korrektiven Instandhaltung ist die Rede, wenn Konstruktions- oder Installationsfehler im Netzwerk oder Feldbus korrigiert werden sollen. Hans-Ludwig Göhringer und Gunter Ehlert, Netzwerk-Spezialisten bei Leadec, geben Erläuterungen und Antworten auf Fragen, etwa wie Installationsfehler zuverlässig erkannt und beseitigt werden oder wie ein konstruktiv-begleitender Prozess aussieht, um Installations- und Verbaufehler von vornherein zu vermeiden.

Die Inhalte des Workshops basieren auf der langjährigen Erfahrung der Leadec-Experten bei der Beseitigung von Störungen in industriellen Netzwerken und Feldbussystemen. Die Leadec NetApp zur systematischen Fehlersuche rundet den Workshop ab. Sie ermöglicht eine Netzwerk-Diagnose per Sichtprüfung und dient zur Dokumentation von PROFINET-Installationen über den gesamten Lebenszyklus. Abschließend wird besprochen, welche Auswirkungen durch die Erweiterung von PROFINET mit der TSN-Funktionalität (Time-sensitive Networking) zu erwarten sind.

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