Auf der Suche nach Technologien könnten Sie in unseren Marktübersichten fündig werden. Für den Monat November 2018 haben wir Neuestes aus dem Bereich Antriebstechnik für Sie zusammengestellt.
Das neue Rundrohrsystem D28 der Mk Technology Group wurde im Prinzip der Lean Production, für einen optimierten und sparsamen Einsatz von Produktionsmitteln, entwickelt. Mit nur 13 Standardbauelementen lässt sich nahezu jede Konstruktion für eine individuelle Betriebsausstattung in Werkstatt und Montagebereich realisieren. Ob Bereitstellwagen, Regale, Gestelle oder Anbauten für Arbeitsplätze, durch das leichte Handling des Rundrohrsystems sind Neukonzeptionen und Erweiterungen von einer Person mit geringem Aufwand umsetzbar. Das Rundrohrsystem D28 ist kompatibel zur Profilserie 40 von MK, was die Kombination von eckigen und runden Querschnitten ermöglicht. (Bild: Mk Technology Group)
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Die Schienen und Profile von Profilscope sind aus Materialien wie Aluminium oder Edelstahl und für Umgebungen mit besonderen Anforderungen geeignet. Dank speziell angepasster Schmierstoffe ist ihr Einsatz im Lebensmittelbereich genauso möglich wie für Anwendungen in der Medizintechnik oder in Reinräumen. Dabei sind selbst kleine Schienen aus Edelstahl, ausgelegt auf geringe Lasten, preiswert erhältlich – und das nicht nur in großen Stückzahlen. Alle Produkte sind schon in kleinen Mengen lieferbar. Dies ermöglicht den effizienten Einsatz schon im Prototypenbau und für spezialisierte Kleinserien. Eine große Auswahl an Schienen in verschiedenen Längen und Bauweisen sind auf Lager jederzeit verfügbar. (Bild: Profilscope)
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Leantechnik fertigt auf Basis seiner bewährten Zahnstangengetriebe Einzel- und Doppelhubsäulen, die exakt an die Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebietes angepasst werden. Ob Patientenliegen oder höhenverstellbare Mammographie-Stühle in der Medizintechnik, Hubtische für die Positionierung von Karosserie-Teilen in der Fahrzeugproduktion oder Anlagen für das Handling von Fässern in der Pharma-Industrie: Ohne Hubsäulen kommt keine dieser Anwendungen aus. Leantechnik fertigt diese Systeme auf der Grundlage seiner lifgo und lean SL-Zahnstangengetriebe, die folgende Eigenschaften haben: Die lifgo-Getriebe sind extrem belastbar und erzielen je nach Baugröße Hubkräfte von 2000 N bis 25.000 N. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in Hubsäulen von Anlagen und Geräten, in denen hohe Querkräfte auftreten. (Bild: Leantechnik)
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Siemens erweitert das Servoantriebssystem Sinamcis S210 um die Extended-Safety-Integrated-Funktionen. Zu den vorhandenen Basic-Funktionen wie Safe Torque Off (STO), Safe Stop 1 (SS1) und Safe Brake Control (SBC) kommen mit der Firmware Version V5.1 SP1 die Extended-Funktionen hinzu: Safe Stop 2 (SS2), Safe Operating Stop (SOS), Safely-Limited Speed (SLS), Safe Speed Monitor (SSM), Safe Direction (SDI) und Safe Brake Test (SBT). Damit ist eine umfangreiche Absicherung der Maschinenfunktion möglich. Auch die Geber der Simotics-S-1FK2-Motoren wurden innoviert. Sie unterstützen die neu hinzugekommenen Extended-Safety-Funktionen und verfügen nun über eine Geberauflösung von 22 Bit. (Bild: Siemens)
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Diese Norm definiert ein hohes Qualitätsniveau in der gesamten Lieferkette von Produkten für die Bahnindustrie, um Sicherheit und Zuverlässigkeit sicherzustellen. Die ISO/TS-22163-Zertifizierung, ehemals IRIS – International Railway Industry Standard, ist ein Referenzsystem, das auf Initiative großer Ausrüstungshersteller im Schienenverkehrssektor geschaffen wurde. Es ist ein Instrument für kontinuierliche Verbesserung und Forschungsexzellenz und wird vom Verband der europäischen Eisenbahnindustrie UNIFE (Union des Industries Ferroviaires Européennes) geführt. (Bild: Stäubli)
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Deckenmontierte Hängestauförderer von Tünkers werden häufig in der Rohbauautomation als Puffer/Speicher verwendet, in dem der Roboter die Bauteile nach dem Fleischerhaken-Prinzip in die Paletten einhängt. Da die Bauteile lediglich an zwei Punkten fixiert sind, können diese frei schwingen. Besonders kritisch ist dies zum Beispiel bei der Verarbeitung von kompletten Böden und Seitenwänden, die sich beim Auffahren in der Pufferstrecke aufschaukeln können. Die Tatsache, dass Paletten ungedämpft aufeinander fahren, sowie der Energieverbrauch durch die erzeugte Reibung der Friktionen sind klare Nachteile des traditionellen Verfahrens. (Bild: Tünkers)
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Thomson hat sein Programm der Schrittmotor-Linearaktuatoren um Modelle mit eingebauter Führung erweitert, die ein Verdrehen des Aktuators verhindert. Mit dem neuen motorisierten Leitspindel-Aktuator (MLA) sparen Konstrukteure hochpräziser, kurzhubiger Systeme den Kosten-, Zeit- und Wartungsaufwand, der im Zusammenhang mit der Entwicklung und Fertigung eigener externer Führungssysteme anfallen würde. Die Konfiguration des Aktuators erlaubt die mühelose Integration in Ihre Baugruppe mit derselben Auswahl an Endenbearbeitung und Anschlussoptionen wie bei den übrigen motorisierten Leitspindeln. Bei einem typischen Schrittmotor-Linearaktuator ist die Last mit einer Mutter verbunden, die beim Drehen der Spindel vor- und zurückfährt. (Bild: Thomson)
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Das Antriebssystem Galaxie D von Wittenstein vereint als kompakte, mechatronische Einheit ein Galaxie G-Hohlwellengetriebe mit einem permanenterregten Hochleistungs-Synchronmotor. Wasserkühlung und Feedbacksystem sind Standard – die Haltebremse ist eine sinnvolle Zusatzausstattung. Die optionale Sensorik ermöglicht die Übertragung von Betriebsdaten in eine IoT-Cloud. Daten können künftig über den Lebenszyklus des Antriebs, unabhängig von der jeweiligen Steuerung, überall und über sämtliche Endgeräte abgerufen werden. Die Leistungsmerkmale der Gattung Galaxie – wie beispielsweise hohe Drehmomentdichte und Nullspiel-Kinematik – gelten in vollem Umfang auch für beide Baugrößen des das Galaxie DF. (Bild: Wittenstein)
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