Digitale Technologien etwa für die Visualisierung von Maschinen und Anlagen waren ein Fokus-Thema der SPS 2023.

Digitale Technologien etwa für die Visualisierung von Maschinen und Anlagen waren ein Fokus-Thema der SPS 2023. (Bild: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Arturo Rivas)

Beckhoff: Multicore-Support und Chatbot-Integration

Die KI-Lösung TwinCAT Chat wird noch tiefer in die Engineeringumgebung TwinCAT XAE integriert,
Die KI-Lösung TwinCAT Chat wird noch tiefer in die Engineeringumgebung TwinCAT XAE integriert, (Bild: Beckhoff)

Beckhoff ergänzt seine Automatisierungssoftware TwinCAT 3 um wichtige Elemente:

  • TwinCAT 3 unterstützt konsequent die moderne Multicore-Prozessortechnologie. So ermöglicht es die Multithreadfähigkeit, die Anwendung auf mehrere Kerne zu verteilen. Ergänzt durch TwinCAT Core Boost kann nun zusätzlich die Rechenperformance einzelner Echtzeit- oder User-Mode-Kerne um bis zu 50 % gesteigert werden, um die maximale Leistungsfähigkeit aus dem System herauszuholen und es optimal an die jeweiligen Anforderungen anzupassen. Mit dem Core Boost lassen sich die Prozessorkerne individuell und nach Bedarf in ihrer Taktfrequenz konfigurieren, müssen also nicht mehr alle gleich getaktet werden. Zudem besteht die Möglichkeit, einzelne Cores dauerhaft und echtzeitfähig in einem sogenannten Turbo-Modus zu betreiben. Einsetzbar ist TwinCAT Core Boost mit allen Industrie-PCs mit Intel-Core-i-Prozessoren ab der 11. Generation.
  • Durch konsequente Multicore- und Multitask-Unterstützung zeichnet sich auch die Motion-Control-Lösung TwinCAT MC3 aus: TwinCAT MC3 kann auf mehrere CPU-Kerne verteilt werden, wobei synchronisierte Bewegungen über alle Kerne möglich sind. Weiterhin lassen sich Achsen auf dem gleichen CPU-Kern mit unterschiedlichen Zykluszeiten betreiben, je nach ihrer Geschwindigkeit und Funktion. Auf diese Weise wird der CPU-Kern optimal genutzt, da die „schnellste“ Achse nicht mehr den Takt für alle Achsen vorgibt.
  • Mit TwinCAT Chat von Beckhoff lassen sich die Large Language Models (LLMs), wie etwa ChatGPT von OpenAI in der Engineeringumgebung TwinCAT XAE für die Entwicklung eines Projekts nutzen. TwinCAT Chat wurde entwickelt, um LLMs tiefgehend in das Steuerungsengineering zu integrieren. Darüber hinaus wurde das LLM speziell für TwinCAT-Anfragen grundinitialisiert. So kann man direkt spezifische Fragen stellen und muss dem LLM nicht erst mitteilen, dass TwinCAT verwendet wird und die Code-Beispiele in Strukturiertem Text erwartet werden. Zudem lässt sich generierter Code einfach übernehmen, was den Entwicklern nicht nur Zeit spart, sondern auch Fehler beim manuellen Übertragen vermeidet.

SPS 2023 im Zeichen des Wachstums

Der Messeveranstalter Mesago hat eine positive Bilanz der SPS 2023 gezogen:

  • Insgesamt besuchten über 50.000 Interessenten die SPS in diesem Jahr. Trotz des kurzfristigen bundesweiten Lokführerstreiks und den damit einhergehenden erschwerten Anreisebedingungen im Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn, war ein deutliches Besucherwachstum im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. 2022, bei der ersten SPS nach der Corona-bedingten Pause, hatte die Mesago 44.000 Besucher registriert.
  • 1.229 Aussteller nutzten die SPS auf rund 128.000 m² in 16 Hallen als Präsentationsplattform. Im Vorjahr hatte die Zahl bei rund 1000 Ausstellern auf 112.000 m²gelegen.
  • Vernetzte Automatisierungstechnik ist der Schlüssel zum Erfolg“, erklärt Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS bei der Mesago Messe Frankfurt. 

Pilz: IO-Link Safety als Systemlösung

Das herstellerunabhängige, standardisierte Kommunikationssystem IO-Link ist nun mit all seinen Vorteilen einsetzbar für die funktionale Sicherheit: Mit IO-Link Safety steht es jetzt für die funktionale Sicherheit zur Verfügung. Pilz hat dafür eine Systemlösung zusammengestellt, die Master, Sensoren sowie Feldgeräte und passendes Zubehör umfasst. Die  standardisierte Punkt-zu-Punkt-Kommunikation mit IO-Link ermöglicht die Integration von Sicherheitssensoren und -aktoren in jedes bestehende Feldbussystem, unabhängig von übergeordneten Systemen. Das Kommunikationsprotokoll IO-Link Safety ist in der IEC 61139-2 weltweit standardisiert und bietet höchste Sicherheit bis zu PL e nach EN ISO 13849-1 (bzw. SIL 3 nach IEC 61508/62061).

Zu den ersten Geräten im Pilz-Portfolio, die mit IO-Link Safety Funktionalität ausgestattet sind, gehören die Sicherheits-Lichtgitter PSENopt II advanced IOLS, die Bedieneinheit PITgatebox IOLS sowie der IO-Link Safety Master PDP67 IOLS. Das Komplettpaket von Pilz vereinfacht die Integration der IO-Link Safety-Technologie in Maschinen und Anlagen.

Mit dem Komplettpaket für IO-Link Safety soll die Integration von Sicherheitssensoren und -aktoren in jedes bestehende Feldbussystem einfacher werden.
Mit dem Komplettpaket für IO-Link Safety soll die Integration von Sicherheitssensoren und -aktoren in jedes bestehende Feldbussystem einfacher werden. (Bild: Pilz)

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Kübler: Lagerlose Drehgeber für kompaktere Systeme

Kompakt, und trotzdem mit hoher Genauigkeit: die neue Produktfamilie RIM2xx/RIM5xx lagerloser Drehgeber.
Kompakt, und trotzdem mit hoher Genauigkeit: die neue Produktfamilie RIM2xx/RIM5xx lagerloser Drehgeber. (Bild: Kübler)

Mit einer neuen Generation lagerloser Drehgeber will der Sensorspezialist Kübler kompaktere Anwendungen möglich machen. Lagerloser Drehgeber – basierend auf einem Sensorkopf und einem Magnetring – sind unempfindlicher und lassen sich platzsparend integrieren. Nachteile dieser Sensor-Technologie waren bisher die Genauigkeit sowie Einschränkungen bei  Auflösung, die von der gewählten Ringgröße abhängig ist. Lagerloser Drehgeber – basierend auf einem Sensorkopf und einem Magnetring – sind unempfindlicher und lassen sich optimal intergieren, was zu erheblichen Einsparungen an Bauraum und Kosten führt. Nachteile dieser magnetischen Sensor-Technologie waren bisher die Genauigkeit sowie Einschränkungen bei der Flexibilität in Bezug auf die Auflösung, die von der gewählten Ringgröße abhängig ist.

Mit einem neuen Technologie-Ansatz basierend auf einer digitalen Signalverarbeitung unabhängig von bisherigen ASIC-Lösungen, hat Kübler das Einsatzspektrum für lagerlose Drehgeber signifikant erweitert. Dies betrifft in erster Linie die Systemgenauigkeit. Im Zusammenspiel mit den verfügbaren Magnetringen wird nun immer eine bestmögliche Genauigkeit erreicht. Einflüsse durch individuellen Einbau und Temperaturunterschiede im Betrieb werden automatisch im Sensorkopf kompensiert.

SEW: Vernetzung in der Smart Factory

Unter der Dachmarke "Maxolution Connected" entwickelt SEW-Eurodrive ein umfangreiches Portfolio von Softwarelösungen für die digitale Transformation sowie die IT-Integration in der Smart Factory. SEW-Edge-Devices ermöglichen den Zugang zum zentralen Broker mit einer standardisierten, offenen MQTT-Schnittstelle zur Datenkopplung und Anbindung der Shopfloor-Automatisierung an die übergeordnete IT-Ebene. Ziel ist maximale Transparenz der Prozesse durch eine komplette 3-D-Visualisierung. Dieser digitale Zwilling bildet die komplette Wertschöpfung im Fertigungsbereich ab.

Mit Simulation/Emulation in 3-D wird der gesamte Anlagenprozess von der Planung, über die Inbetriebnahme- und Hochlaufphase dargestellt. Anlagenzustände aus der Vergangenheit können durch eine Cloud-Lösung oder Speicherung auf innerbetrieblichen Servern smart rekonstruiert werden. Die Anlagendaten sind durchgängig und langfristig verfügbar und liefern die Basis für maschinelles Lernen.

Die Softwaremodule des Maxolution-Connected-Baukastens können in Abhängigkeit von Kundenanforderung individuell zusammengestellt werden. Sie finden in Anlagen mit freifahrenden Transportsystemen ebenso ihren Einsatz wie in schienengeführten Systemen, Elektrohängebahnen, Schubplattformen und stationärer Fördertechnik.

Maxolution Connected bündelt ein umfangreiches Portfolio von Softwarelösungen für die digitale Transformation sowie die IT-Integration in der Smart Factory
Maxolution Connected bündelt ein umfangreiches Portfolio von Softwarelösungen für die digitale Transformation sowie die IT-Integration in der Smart Factory (Bild: SEW-Eurodrive)

Indu-Sol: Ultrakompakter Switch für den Schaltschrank

Indu-Sol, Spezialist für industrielle Netzwerklösungen, hat den PROmesh B8 compact entwickelt, einen im Vergleich zu anderen Herstellern nur halb so großen managed Switch mit 8-Ports. Diese Weiterentwicklung des etablierten PROmesh B8 soll die Art und Weise verändern, wie Industrie-Schaltschränke gestaltet werden können. Der „Knirps“ im Schaltschrank mit den Dimensionen 100 x 50 x 60mm (HxBxT) bietet bis zu 80% Raumersparnis gegenüber handelsüblichen managed Switches mit vergleichbarer Leistung. Zum anderen kann der PROmesh B8 compact direkt verbaut werden,etwa in Roboterarmen oder autonomen Transportsystemen. Der Switch liefert maximal 100 Mbit/s Übertragungsrate, 2 Mbit Memory, 6,3 Gbit/s Backplane Kapazität sowie 1,6 Mpps Data Throughput.

Ein zusätzliches Plus: Das Speichermedium (mit den Gerätekonfigurationsdaten) für den schnellen Gerätetausch ist im Kaufpreis enthalten. Die Micro SD-Card speichert den letzten Konfigurationsstand automatisch und kann ohne großen Aufwand auf das nächste Gerät übertragen werden. Das spart Zeit und Nerven.

Der PROmesh B8 spart bis zu 80 % Platz im Schaltschrank bei gleicher Leistung.
Knirps im Schaltschrank: Der PROmesh B8 compact spart bis zu 80 % Platz bei gleicher Leistung. (Bild: Indu-Sol)

Bosch Rexroth: Offener Baukasten für die Automatisierung

Bosch Rexroth baut seinen auf Offenheit setzenden Automatisierungsbaukasten ctrlX AUTOMATION weiter aus: Ab sofort steht ein neuer Servoantrieb für den Leistungsbereich von 0,05 bis 1,5 kW zur Verfügung. Er ist 50 % kleiner als die vorherige Antriebsgeneration IndraDrive Cs und bietet zudem verschiedene Features wie eine virtuelle Inbetriebnahme über den digitalen Zwilling.

Außerdem präsentierte Bosch Rexroth auf der Messe die dritte Generation schaltschrankloser Antriebe. Das IP65-Antriebssystem ermöglicht hohe Flexibilität durch seine Einzel- und Doppelachskonstruktion, eine skalierbare Anzahl an Achsen, verschiedene Kühlungskonzepte, Multi-Ethernet und Multi-Encoder, konfigurierbare Erweiterungen und vieles mehr. So lassen sich verschiedene Topologien umsetzen und einfach nach Bedarf Anpassungen vornehmen.

Hat Zuwachs bekommen: Das Antriebsportfolio ctrlX DRIVE
Hat Zuwachs bekommen: Das Antriebsportfolio ctrlX DRIVE (Bild: Bosch Rexroth)

Baumer: Einfach Codes lesen

Multicode-Leser IDC200
Multicode-Leser IDC200 (Bild: Baumer)

Der kamerabasierte Multicode-Leser IDC200 von Baumer identifiziert alle gängigen 1D- und 2D-Codes und bietet damit effiziente Möglichkeiten für Identifikation und Tracking von Bauteilen und Produkten. Das kompakte Gerät ist in wenigen Sekunden einsatzbereit: per USB-C Kabel anschließen, IP-Adresse ins Webinterface eintragen und Auto-Setup drücken. Die Leserate aller gängigen 1D-/2D-Codes ist - dank einer lichtstarken internen Beleuchtung - selbst unter anspruchsvollen Bedingungen ausgezeichnet: Das Gerät kann bis zu 40 Frames pro Sekunde verarbeiten, und das auch bei unterschiedlichen Codetypen.

Bachmann: anschlussfreudige Typen

Die Module des M100-I/O-Systems sind mit einem 2D-QR-Code versehen. Er trägt nicht nur die Informationen zu Gerätebezeichnung, Artikel- und Seriennummer, er verweist zusätzlich über einen Weblink auch zu weiteren Daten.
Die Module des M100-I/O-Systems sind mit einem 2D-QR-Code versehen. Er trägt nicht nur die Informationen zu Gerätebezeichnung, Artikel- und Seriennummer, er verweist zusätzlich über einen Weblink auch zu weiteren Daten. (Bild: Bachmann)

Bachmann hat digitale I/O-Interfaces für sein I/O-System M100 vorgestellt. Es umfasst sieben verschiedene Typen mit 8, 12 oder 24 Kanälen und Anschlüssen für 1, 2 oder 3 Leiter pro Kanal. Optisch fällt ein Anzeigefeld mit einem 2D-QR-Code auf. Er kann mit industriellen Scannern ebenso wie mit jedem handelsüblichen Smartphone oder Tablet ausgelesen werden. Gerätebezeichnung, Artikel- und Seriennummer werden unmittelbar angezeigt. Ein Weblink zu einem umfassenden Informationssystem erlaubt dann, mit nur einem Klick den Zugriff auf Datenblatt, Anschlussschema, Handbuch und andere Daten über das Modul.

Alle Digital-Eingangsmodule besitzen bis zu vier Zählereinheiten und machen kostenintensive Spezialzähler oder Lagegeber-Module bei einfacheren Zählaufgaben überflüssig. Für viele Anwendungen im unteren Leistungsbereich kann zudem auf externe Schütze verzichtet werden: Die PWM(Pulsweitenmodulation)-fähigen digitalen Ausgänge sind mehrfach parallelschaltbar und erlauben so die Vervielfachung der schaltbaren Lastströme.

Sigmatek: Schneller zu besseren Maschinen durch Parallelisierung

Die Software-Entwicklungsumgebung LASAL von Sigmatek unterstützt eine modellbasierte Entwicklung und virtuelle Inbetriebnahme mit dem Digitalen Zwilling. Dabei wird, gemeinsam mit 3D-Modellen der Mechanik, für die physikbasierte 3D-Simulation ein vollständiger Digitaler Zwilling erstellt. Dieser fungiert als valide Grundlage für die detaillierte Softwareentwicklung, Elektroplanung und Konstruktion einer Maschine oder Anlage.

So ist es möglich, alle Entwicklungsschritte von der Planung bis zur Inbetriebnahme virtuell darzustellen, zu simulieren, zu testen und abzusichern – ob einzelne Maschinenfunktionen oder komplette Anlagen. Ein Vorteil dieser modellbasierten Entwicklung mit dem Digitalen Zwilling ist, die Entwicklung zu parallelisieren und damit zu beschleunigen. Zudem muss mit Abstimmungen und Tests nicht erst auf das Vorliegen der echten Mechanik und Hardware gewartet werden.

Als weiteren wesentlich Schritt hin zu besseren Maschinen, gibt es die Möglichkeit einer virtuellen Inbetriebnahme. Dabei ersetzt der Digitale Zwilling die reale Maschine oder Anlage. Diese wird zunächst noch komplett als Computermodell mit „Software in the Loop“ simuliert. Erst danach folgt die Übertragung der Programme auf die echte Steuerungshardware („Hardware in the Loop“). Um dies zu ermöglichen, wurden im Entwicklungstool LASAL alle nach außen gerichteten I/O-Objektklassen erheblich erweitert. Diese „advanced I/Os“ brauchen an ihrem „äußeren“ Ende nicht mehr notwendigerweise echte Verbindungen, sondern können in verschiedenen Modi mit vorgegebenen, simulierten oder im Digitalen Zwilling entstehenden Werten arbeiten.

Der Digitale Zwilling einer Maschine oder Anlage hilft, Nacharbeiten zu eliminieren und die Entwicklungszeit insgesamt zu verkürzen
Der Digitale Zwilling einer Maschine oder Anlage hilft, Nacharbeiten zu eliminieren und die Entwicklungszeit insgesamt zu verkürzen (Bild: Sigmatek)

Lapp: Umfassendes Portfolio für Single Pair Ethernet

Für Single Pair Ethernet-Anwendungen bietet Lapp jetzt ein umfassendes Portfolio.
Für Single Pair Ethernet-Anwendungen bietet Lapp jetzt ein umfassendes Portfolio. (Bild: Lapp)

Für das Stuttgarter Unternehmen immer wichtiger ist die Single Pair Ethernet-Technologie (SPE), die Feldbusse ablöst und die Technologie in IP-basierten Netzwerken vereinheitlicht. Hier arbeitet LAPP gemeinsam mit anderen namhaften Herstellern seit einigen Jahren im SPE Partner Netzwerk an einem einheitlichen Standard für die Industrie. Auf der SPS präsentiert Lapp neben den bewährten zweiadrigen Leitungen und Patchcords erstmals auch SPE-Steckverbinder und Prototypen von Switches. SPE ist annähernd so schnell wie Multi Pair Ethernet, erlaubt aber viel größere Distanzen, ist kompakter und erfordert weniger Aufwand bei der Installation.

 Das umfassende Portfolio wird durch die ersten Advanced Physical Layer-Leitungen (APL) für die Prozessindustrie von Lapp ergänzt. Unter dem Begriff Ethernet APL (Advanced Physical Layer) wurden basierend auf 10BASE-T1L gemäß IEEE 802.3cg für SPE zusätzliche Eigenschaften für die Prozessindustrie definiert. Ethernet-APL ermöglicht etwa die sichere Datenübertragung bis zur Feldebene in explosionsgefährdeten Umgebungen.  

 

Der Autor: Peter Koller

Peter Koller
(Bild: Anna McMaster)

Gelernter Politik-Journalist, heute News-Junkie, Robotik-Afficionado und Nerd-Versteher. Chefredakteur des Automatisierungsmagazins IEE. Peter Koller liebt den Technik-Journalismus, weil es das einzige Themengebiet ist, wo wirklich ständig neue Dinge passieren. Treibstoff: Milchschaum mit Koffein.

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