Oracle hat untersucht, wie Unternehmen in der EMEA-Region den Übergang in die neue Phase der Industrialisierung meistern und in welche Technologien sie dabei investieren. Dazu wurden insgesamt 1.200 Unternehmen aus Europa, dem mittleren Osten und Afrika befragt. Die Studie zeigt, dass der Großteil der deutschen Unternehmen gerade dabei ist, Innovations-Strategien umzusetzen, oder entsprechende Pläne für die Zukunft hat.
Die meisten Unternehmen halten eine Cloud-Infrastruktur für erforderlich, um mit den neuen Technologien durchzustarten. Der Großteil der Umfrageteilnehmer ist bei der Umsetzung eines unternehmensweiten, integrierten Cloud-Modells auf Kurs. Zwar haben bislang nur 5 Prozent eine Cloud-Lösung im Einsatz, die sowohl bestehende Applikationen als auch neue Plattformen vereint. Gleichzeitig aber wollen 43 Prozent eine solche Infrastruktur noch dieses Jahr implementieren. Weitere 39 Prozent planen dies für 2017. Lediglich 4 Prozent haben keine Ambitionen in diese Richtung.
„Märkte verändern sich heute sehr schnell. Nie war es wichtiger, unter den Ersten zu sein und sich über den Einsatz neuer Technologien einen Startvorteil zu sichern. Viele Entscheider haben dies trotz des ungewissen Wirtschaftsklimas erkannt“, erklärt Pascal Giraud, Senior Director IaaS Foundation & Cloud Platform Oracle EMEA. „Einige der erfolgreichsten Unternehmen der Welt, darunter Uber und Airbnb, wurden auf dem Höhepunkt der Finanzkrise gegründet. Das beweist: Es gibt immer Chancen und Möglichkeiten. Mit dem Aufkommen von Industrie 4.0 entscheidet sich, welche Unternehmen in puncto Innovationen auf der Überholspur fahren und welche sich abhängen lassen. Eine integrierte Cloud-Infrastruktur macht es einfacher und günstiger, dem Wettbewerb davonzufahren.“
Tim Jennings, Chief Research Officer bei Ovum, sagt: „Für die digitale Transformation benötigen Unternehmen eine flexible und skalierbare Infrastruktur. Mit einer integrierten Cloud-Plattform, die sowohl Infrastrukturdienste als auch Plattform-Services liefert, können sie schnell neue Geschäftslösungen entwickeln. Dadurch profitieren sie von neuen digitalen Technologien, wie künstliche Intelligenz, Big Data und dem Internet of Things.“ jl