Hannover Messe 2017

Hannover Messe verbindet Robotik und Additive Fertigung

Ein vertikaler Allrounder 375 V stellt das Serienprodukt „Kofferanhänger“ her.
Praxisbeispiel Industrie 4.0: Am Messestand von Arburg werden in mehreren Schritten kundenspezifisch individualisierte Kofferanhänger gefertigt, und zwar in Kombination einer Spritzgussmaschine mit einer flexiblen Roboterzelle. Das Bild zeigt die erste Station: Ein vertikaler Allrounder 375 V stellt das Serienprodukt „Kofferanhänger“ her.
Kofferanhänger-Fertigung am Messestand von Arburg,
Nächster Schritt: Der Kofferanhänger wird mit einem NFC-Chip (Bildmitte) bestückt, auf den die vCard und Auftragsdaten des Besuchers übertragen werden. So wird das Produkt selbst zum Informationsträger.
Smarter Kofferanhänger,
Nach Auflasern von Kontaktdaten und QR-Code individualisiert ein Freeformer den Kofferanhänger mit einer Grafik aus Kunststoff in 3D. Über den integrierten NFC-Chip kann der Besucher mit seinem fertigen Produkt weitere datengestützte Aktionen starten.
Individualisierung der Kofferanhänger,
Ein in eine vernetzte Industrie-4.0-Anwendung integrierter Freeformer individualisiert auf der Hannover Messe 2017 „smarte“ Kofferanhänger, indem er ein- oder zweifarbige 3D-Grafiken aufbringt. Die zugehörigen Auftragsdaten werden aus dem NFC-Chip im Bauteil ausgelesen.

Die Plakate vor dem Messegelände werden von Robotern und Greifern dominiert. Eines weiteres Trendthema der Messe ist die Additive Fertigung. Spannend wird es jedoch, wenn beide Themen zusammen kommen.