ZVEI-Leitfaden Industrie 4.0
So machen Sie Ihr Produkt 2017 industrie-4.0-fähig
Sie bieten immer noch „nur“ Produkte an? Starten Sie mit einer Zusammenfassung des ZVEI-Leitfadens „Welche Kriterien müssen Industrie-4.0-Produkte erfüllen“ in die Ära der vierten industriellen Revolution und machen Komponenten Industrie-4.0-fähig.
Bereits 2015 haben der ZVEI und die Plattform Industrie 4.0 gemeinsam die oben stehende Definition für die Industrie-4.0-Komponente erstellt. Vereinfacht gesagt setzt sie sich aus einem physischen Gegenstand und dessen virtuellen Beschreibung zusammen. Dabei muss es nicht immer nur eine einzelne Komponente sein, auf die die Beschreibung zutrifft, sondern es kann genauso gut eine ganze Maschine oder Anlage sein.
Nun möchten der Verband und die Plattform tiefer in die Umsetzung einsteigen und bietet mit einem 2016 erschienen Leitfaden "Welche Kriterien müssen Industrie-4.0-Produkte erfüllen?" eine konkrete Umsetzungsbegleitung. Hier werden sieben Kriterien und Produkteigenschaften festgelegt, die ein Produkt 2017 zu einem Industrie-4.0-Produkt machen. Warum sich diese Liste konkret auf 2017 bezieht? Die aufgeführten Produkteigenschaften sind ein erster Schritt. In den nächsten Jahren sollen weitere folgen. Die Digitalisierung wird 2017 noch nicht vollständig geschafft sein - es werden weitere Schritte gegangen werden müssen.
Wichtig ist es dem ZVEI, hervorzuheben, dass es nicht datum geht, nach der Erfüllung aller Produkteigenschaften, ein Label verliehen zu bekommen. Jedoch bietet der Kriterienkatalog eine herstellerunabhängige Orientierung für Kunden und Hersteller.