Messevorbericht
Fachmesse Embedded World 2016
Die Messe Embedded World öffnet im Februar wieder ihre Pforten und präsentiert jede Menge neuer Ideen und Anregungen auf dem Weg in die Zukunft. Ein wichtiges Thema in diesem Jahr lautet: Sicherheit.
Auch Jungspunde können sich innerhalb kurzer Zeit mausern. So verzeichnete die Fachmesse Embedded World, die im Jahr 2003 ihre Premiere feierte, im vergangenen Jahr bereits 25.529 Fachbesucher, die sich alle auf den Weg ins Nürnberger Messezentrum begaben. Und auch in diesem Jahr könnte sich der Weg in die Dürerstadt lohnen: Extreme Miniaturisierung bei immer höherer Rechnerleistung, effiziente Kommunikation vernetzter, oft auch mobiler Systeme, verteilte Intelligenz, das Internet der Dinge und Lösungen für E-Mobility und Energieeffizienz – so lauten die Schwerpunktthemen. Eines der diesjährigen Highlights wird die Safety&Security-Area in Halle 4A sein. Hier finden Interessierte Ideen für den Schutz von Embedded-Systemen von Angriffen und die Überwachung von Angriffswegen. Daneben gibt es auch noch die fünf Ausstellungshallen mit Ständen, die mit Neuheiten auf das interessierte Fachpublikum warten. Doch was wird geboten? Eine kleine, aber feine Auswahl: Kreativ, anschaulich und zum Anfassen präsentiert Hummel in Halle 1, Stand 152, seine neuesten Touchsysteme. Besucher können sich hautnah mit der Industrietauglichkeit der Systeme auseinandersetzen. Dazu gehört auch die Dichtigkeit der Touchpanels. Die Bedienbarkeit der Systeme bleibt voll und ganz gewährleistet, auch wenn der Sensor mit Wasser überspült wird.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die EMV-Festigkeit. Mit Hilfe eines Störgenerators zeigen die Mitarbeiter, wie der Touchcontroller Störfaktoren ausregelt und unterdrückt. Und wie reagiert der Sensor, wenn das Coverglas aus Sicherheitsgründen extra dick sein muss? Auch das können die Besucher am Messestand testen. Einfache Vernetzungsmöglichkeiten, intelligente Kommunikationsstrukturen, skalierbare und leistungsstarke Prozessoren bietet der robuste neue Embedded-PC, Modell IVS-200-ULT2, von Comp-Mall, Halle 1, Stand 402. Dank der E-Mark Zertifizierung ist er im Fahrzeug ebenso einsetzbar wie stationär. Die gute Rechenleistung und die zahlreichen Schnittstellen gewährleisten ein breit gefächertes Einsatzspektrum – als Fahrzeug-Überwachungssystem, Gateway, In-Vehicle Firewall, Control Server sowie in anderen Anwendungen finden sich die Prozessoren auch in der Produktionsüberwachung, Bildverarbeitung und im Gebäudemanagement.
Einen LTE-fähigen IPC mit erweiterter Betriebstemperatur zeigt Moxa in Halle 1, Stand 110. LTE erzeugt noch mehr Wärme als andere Wireless-Optionen, daher erfordert sein Einsatz ein Gehäuse, welches das maximale Abstrahlen dieser Wärme ermöglicht. Moxas neuer LTE-fähiger Wire-less Computer V2201 stellt mit seinem thermischen Design bei -40 bis 70°C zuverlässigen Betrieb sicher. Die Computer passen in die Handfläche, sind lüfterlos, verbrauchen sehr wenig Strom (18 W) und unterstützen sowohl Hutschienen-, als auch Wandmontage.