Daten sind das Blut in den Adern von Industrie 4.0 und die allermeisten Dinge im Internet der Dinge werden entweder selbst messende Sensoren sein oder über eine Vielzahl solcher Sensoren verfügen. Der wesentliche Fortschritt in der vernetzten Welt von morgen liegt in der globalen Verfügbarkeit lokaler Messergebnisse.
Sensoren werden so zur Quelle von Industrie 4.0: „Ohne Sensoren keine Daten und ohne Daten bleibt auch die beste Cloud leer. Wenn aber aus Daten entscheidungsunterstützende Informationen werden sollen, muss es eine statistisch relevante Grundgesamtheit an Daten und verschiedenste, zur jeweiligen Problemstellung passende Software-Algorithmen geben. Das kann nur eine Cloud leisten“, erklärt Dr. Myriam Jahn, Geschäftsführerin von ifm Datalink. Die Sensor + Test bietet für 8000 Besucher und 580 Aussteller vielfältige Gelegenheiten zum Innovationsdialog über neue Lösungen und Konzepte zur Übertragung, Verarbeitung, Analyse und Sicherheit messtechnisch ermittelter Daten im weltweiten Netz.
Messtechnik in der Cloud
Und das nicht nur an den Messeständen zahlreicher Aussteller: Auf dem Sonderforum in Halle 5 können sich Besucher gezielt und konzentriert einen Überblick über neue Produkte und Entwicklungen zu diesem spannenden Thema verschaffen. Auch das Vortrags-Forum in Halle 5 steht am ersten Messetag ganz im Zeichen der Messtechnik in der Cloud.
Weitere Gemeinschaftsstände zu speziellen Technologieschwerpunkten sind der Themenstand Sensoren und Systeme für die Bildverarbeitung und der Gemeinschaftsstand Mikrotechnik, der in Zusammenarbeit mit VDI/VDE Innovation und Technik gestaltet wird. Passend zum Sonderthema findet am dritten Messetag außerdem eine internationale Internet of Things Conference statt.