Robotik-Bilderstrecke

Der Mensch, der Roboter und seine Peripherie - Update

Kollaborative Roboter
Kollaborative Roboter gibt es auf dem Markt bereits von diversen Anbietern. Jetzt geht es darum, auch ihre Peripherie, wie etwa Greifer für die Interaktion mit dem Menschen geeignet zu machen. Daran arbeitet zum Beispiel Schunk und bietet seinen MRK-tauglichen Co-act-Gripper an...und das nicht nur für einen Fanuc-Roboter (vorne im Bild einen Ersatzreifen einladend), sondern auch für die kollaborativen Modelle beispielsweise von Yaskawa und Kuka.
MRK-tauglichen-Greifer
Trotz aller Sicherheitsversprechen, traut sich nicht jeder ohne Weiteres an einen kollaborativen Roboter mit seinem MRK-tauglichen-Greifer heran: Jens Lehmann etwa wagte sich mit Polizeischutz an den Roboter heran.
menschenfreundliche Greifer
An den menschenfreundlichen Greifern arbeitet man auch bei Zimmer (im Bild beispielsweise in Anbindung an einen UR-Roboter). Das Besondere: der Greifer bietet einen Quetschschutz durch mechanische Greifkraftbegrenzung dank integrierten Sicherheitsbacken.
Autohebende Giganten
Aber es sind natürlich nicht nur die kollaborativen Roboter, die auf der Messe faszinierte Blicke auf sich ziehen - die autohebenden Giganten haben auch im Jahr 2017 noch nicht an Reiz verloren. Denn in einem werden die Menschen den Robotern immer nachstehen: in der Kraft, die sie aufbringen können. Dieses audihebende Modell sieht man am Fanuc-Stand in Halle 17.
Fanuc-Roboter
Natürlich ist aber auch der kollaborative Fanuc-Roboter zu bestaunen.
Comau Roboter
Um Größe geht es auch bei Comau. Hier kann ein Mensch sogar unbeschadet mit einem Roboter zusammenstoßen, der auf das Handling von Motor- und Getriebeblöcken ausgelegt ist. Möglich macht das die Aura-Roboter-Hülle: Mit Hilfe tragbarer und mobiler Mensch-Maschine-Schnittstellengeräte werden Bediener innerhalb der Fertigungslinie in engem Kontakt mit Aura-Robotern arbeiten können.
Kuka iiwa
Dieser Kuka iiwa wurde zu einem System weiterentwickelt, das Oberflächen scannen kann. Wichtig war es, dass das System mobil ist und an verschiedenen Punkten in einer Produktion - aber auch in verschiedenen Werken - ohne Schutzzaun zum Einsatz kommen kann.
Roboterarm
Wer "nur" nach einen reinen Roboterarm sucht, ist am Stand von Igus gut aufgehoben, hier steht die Robotik unter dem Motto "Build your Robot"....
Hochleistungskunststoffen
...vorrangig natürlich mit Komponenten aus den Hochleistungskunststoffen des Unternehmens...
Roboter
...denn sonst sieht der Roboter schnell alt aus.

Sie greifen, sie filmen, sie helfen dem Menschen bei seiner Arbeit: die Roboter auf der Hannover Messe 2017 sind allesamt sehr fleißig. Ein Trend: nicht nur sie müssen mit dem Menschen kollaborieren, sondern auch ihre Peripherie muss für die MRK taugen.