Sensoren
Induktivsensoren halten Druckspitzen bis 1.000 bar stand
Die induktiven Sensoren von Contrinex verfügen jetzt über eine IO-Link-Schnittstelle in PNP-NO-Ausführungen ohne Aufpreis.
Die Sensoranwendungen von Contrinex können durch die IO-Schnittstelle in Hochdruckumgebungen von den Steuerungs- und Überwachungsfunktionen der Industrie-4.0-Implementierungen profitieren. Gleichzeitig werden die Wartungskosten gesenkt und die Systemverfügbarkeit erhöht.
Der Hersteller setzt mit dem Extra-Distance- und Full-Inox-Typen auf besonders robust aufgebaute Technik. Die induktiven Sensoren arbeiten über praktisch unbegrenzt viele Druckzyklen und tolerieren Dauerdrücke von 500 bar. Sie eignen sich für anspruchsvollste pneumatischen und hydraulischen Anwendungen, einschließlich Hochvakuumumgebungen.
Neue Sensor-Versionen mit IO-Link-Funktion erlauben nun einen einfachen Zugriff auf viele Funktionen wie Signal-Timing, Temperaturüberwachung und Zählung der Schaltzyklen. Dabei können relevante Ereignisse wie Übertemperatur, EMV-Einflüsse et cetera zur Qualitätssicherung protokolliert und als Warnungen gemeldet werden. Neben IO-Link bieten die Sensoren ein besseres Temperaturverhalten (mehr Stabilität über den gesamten Bereich) und eine stabilere Hysterese.
Extra Distance-Typen zeichnen sich durch die Schutzart IP68 aus und verfügen über eine aktive Fläche aus Keramik. Sie widerstehen Spitzendrücken von bis zu 1.000 bar und Betriebstemperaturen von bis zu 100 °C. Die Schaltfrequenzen der Induktivsensoren reichen von 1.000 Hz für die Größe M5 bis 500 Hz für die Ausführung M14, bei Schaltabständen von 1 mm bis 3 mm. Ein spezielles Verfahren umschließt die Keramikscheibe, den Ferritkern, die Spule und die Elektronik mit Anschlusskabel komplett und dauerhaft gasdicht in einem Edelstahlgehäuse.