Neue Materialfamilie Kunstharze
Weiche Materialien erweitern Möglichkeiten im 3D-Druck
Die zwei neuen Kunstharz-Produktfamilien Flexible und Elastic Resins von Formlabs eignen sich dank ihrer Weichheit für den Desktop-3D-Druck.
Mit den neuen Kunstharzen können Prototypen für Konsumgüter, Teile für Spezialeffekte sowie Spezialteile für die Robotik laut Formlabs binnen Stunden vor Ort hergestellt werden. Statt bei Zulieferern Formen und Modelle aus Silikon, Gummi oder Urethan zu bestellen, können Unternehmen nun solche Teile vor Ort 3D-drucken.
Sie können damit Verzögerungen oder Ausfälle von Lieferungen umgehen und sparen damit nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.
Neues Material ist widerstandsfähig und flexibel
Das Flexible 80A Resin hat ähnliche Eigenschaften wie Gummi und TPU und ist eine Weiterentwicklung des aktuellen Flexible Resin (V2).
Mit einem 80A Shore Durometer ist es das härteste Kunstharz aus der Materialfamilie der Flexible und Elastic Resins. Es simuliert die Materialeigenschaften von Gummi oder Thermoplastischem Polyurethan (TPU). Daher ist es einerseits widerstandsfähig und andererseits flexibel.
Das Elastic 50A Resin verhält sich wie Silikon
Elastic 50A Resin hat 50A Shore Durometer und ist damit das weichste Kunstharz dieser Materialfamilie. Daher eignet es sich besonders für den 3D-Druck von Teilen, die bisher mit Silikon hergestellt wurden. Dieses Kunstharz ist ebenfalls widerstandfähig und zerreißt auch nicht nach wiederholtem Biegen, Dehnen oder Verformen. Außerdem springt es immer wieder in seine ursprüngliche Form zurück.
Die neuen Kunstharze können auf dem Form2, Form 3 und Form 3B von Formlabs verwendet werden. Bei der Entwicklung dieser Materialfamilie hat Formlabs gezielt das Feedback seiner Kunden eingearbeitet. Unternehmen, die einen 3D-Desktop-Drucker mit diesen Kunstharzen nutzen, können nun günstig und schnell vor Ort ihre Produkte herstellen und müssen nicht auf teures Industrieequipment zurückgreifen oder lange Wartezeiten in Kaufen nehmen.