Immer schlauer, immer kleiner, immer komplexer

Die wichtigsten Neuheiten der Sensor+Test 2025

383 Aussteller waren 2024 auf dem Nürnberger Messegelände bei der Sensor+Test vertreten.
383 Aussteller waren 2024 auf dem Nürnberger Messegelände bei der Sensor+Test vertreten.

Ob Produktionssteuerung oder Qualitätssicherung. Ohne Sensorik und Messtechnik ist eine moderne industrielle Fertigung nicht denkbar. Die Trends der Branche präsentiert die Fachmesse Sensor+Test, die vom 5. bis 8. Mai 2025 in Nürnberg stattfindet.

Die Sensor+Test zieht nach der COVID-Zeit wieder zahlreiche Aussteller und Fachbesucher aus dem In- und Ausland an. 2024 präsentierten 383 Unternehmen aus 29 Ländern das gesamte Spektrum der Systemkompetenz – von Sensoren über Cloud-Technologien bis hin zu KI-Lösungen.

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Auch für 2025 wird eine hohe Beteiligung und großes internationales Interesse erwartet. Elena Schultz, Geschäftsführerin der AMA Service GmbH: „Durch gezielte Fokussierung auf Sensorik sowie Mess- und Prüftechnik bieten wir Ausstellern und Besuchern aus allen Industrien einen einzigartigen Mehrwert.”

Parallel zur Messe findet die SMSI 2025 – Sensor and Measurement Science International Conference im NCC West statt. Diese internationale Konferenz bietet Wissenschaftlern und Entwicklern die Gelegenheit, neueste Forschungsergebnisse zu präsentieren und sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen.

Elektronikbaugruppen bestehen aus immer kleineren Strukturen und sind sehr kompakt aufgebaut. Um Temperaturen auch bei Chip-Level-Strukturen exakt und geometrisch hoch aufgelöst zu messen, bringt Optris (Halle 1, Stand 1-134) jetzt für die Infrarotkamera PI 640i eine neue Mikroskop-Optik auf den Markt. Anwender sind damit in der Lage, Infrarotbilder auch von komplexen Strukturen aufzunehmen. Die geometrische Auflösung beträgt mit der neuen Optik nur noch 8 µm. Für eine exakte Temperaturmessung werden 4x4 Pixel benötigt (MFOV), so dass man jetzt Objekte mit einer Größe von nur 34 µm messen kann. Damit können auch winzige Strukturen auf Chip-Level analysiert werden. Die thermische Auflösung erreicht mit 80 mK bei dieser Optik einen sehr guten Wert. Der Fokus der neuen Optik ermöglicht das Arbeiten in einer Distanz von 15 mm zum Objekt.
Elektronikbaugruppen bestehen aus immer kleineren Strukturen und sind sehr kompakt aufgebaut. Um Temperaturen auch bei Chip-Level-Strukturen exakt und geometrisch hoch aufgelöst zu messen, bringt Optris (Halle 1, Stand 1-134) jetzt für die Infrarotkamera PI 640i eine neue Mikroskop-Optik auf den Markt. Anwender sind damit in der Lage, Infrarotbilder auch von komplexen Strukturen aufzunehmen. Die geometrische Auflösung beträgt mit der neuen Optik nur noch 8 µm. Für eine exakte Temperaturmessung werden 4x4 Pixel benötigt (MFOV), so dass man jetzt Objekte mit einer Größe von nur 34 µm messen kann. Damit können auch winzige Strukturen auf Chip-Level analysiert werden. Die thermische Auflösung erreicht mit 80 mK bei dieser Optik einen sehr guten Wert. Der Fokus der neuen Optik ermöglicht das Arbeiten in einer Distanz von 15 mm zum Objekt.
In der modernen Robotik und Medizintechnik spielen präzise Messsysteme eine zentrale Rolle. Die 6D-Kraft-Momenten-Sensoren von ME-Meßsysteme (Halle 1, Stand 1-331) bieten eine zuverlässige Lösung zur simultanen Erfassung von Kräften und Momenten in allen sechs Freiheitsgraden. Diese hochentwickelten Sensoren ermöglichen eine exakte Kraft- und Drehmomentmessung und eröffnen damit neue Möglichkeiten für anspruchsvolle Anwendungen in der Industrie, insbesondere der Robotik, und im medizinischen Bereich. Durch ihre kompakte Bauweise sind die Sensoren optimiert für den Einsatz in platzkritischen Anwendungen. Eine robuste Bauweise sorgt für einen zuverlässigen und dauerhaften Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen.
In der modernen Robotik und Medizintechnik spielen präzise Messsysteme eine zentrale Rolle. Die 6D-Kraft-Momenten-Sensoren von ME-Meßsysteme (Halle 1, Stand 1-331) bieten eine zuverlässige Lösung zur simultanen Erfassung von Kräften und Momenten in allen sechs Freiheitsgraden. Diese hochentwickelten Sensoren ermöglichen eine exakte Kraft- und Drehmomentmessung und eröffnen damit neue Möglichkeiten für anspruchsvolle Anwendungen in der Industrie, insbesondere der Robotik, und im medizinischen Bereich. Durch ihre kompakte Bauweise sind die Sensoren optimiert für den Einsatz in platzkritischen Anwendungen. Eine robuste Bauweise sorgt für einen zuverlässigen und dauerhaften Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen.
Präzision und Zuverlässigkeit für anspruchsvolle Anwendungen: Die MicroFLOW Sensoren (Halle 1, Stand 1-210) bieten höchste Messgenauigkeit für Gase wie CO₂, CO, CH₄ und SF₆ mit einer maximalen Abweichung von nur 1 %. Dank einer 10-Punkte-Linearisierung und integrierter Druck- und Temperaturkompensation liefern sie stabile und präzise Ergebnisse unter wechselnden Bedingungen. Kompakt, robust und vielseitig – die Sensoren sind ideal für stationäre und mobile Anwendungen in Industrie, Forschung oder anderen anspruchsvollen Umgebungen. Mit RS232- und CAN-Bus-Schnittstellen lassen sie sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren. Die kostenlose Software ermöglicht eine schnelle und einfache Konfiguration sowie Inbetriebnahme.
Präzision und Zuverlässigkeit für anspruchsvolle Anwendungen: Die MicroFLOW Sensoren (Halle 1, Stand 1-210) bieten höchste Messgenauigkeit für Gase wie CO₂, CO, CH₄ und SF₆ mit einer maximalen Abweichung von nur 1 %. Dank einer 10-Punkte-Linearisierung und integrierter Druck- und Temperaturkompensation liefern sie stabile und präzise Ergebnisse unter wechselnden Bedingungen. Kompakt, robust und vielseitig – die Sensoren sind ideal für stationäre und mobile Anwendungen in Industrie, Forschung oder anderen anspruchsvollen Umgebungen. Mit RS232- und CAN-Bus-Schnittstellen lassen sie sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren. Die kostenlose Software ermöglicht eine schnelle und einfache Konfiguration sowie Inbetriebnahme.
Das Ammoniakmodul PS-NH3-10 von ShenZhen ProSense (Halle 1, Stand 1-453) basiert auf der Brennstoffzellentechnologie und wurde speziell für die genaue Überwachung von NH3 entwickelt. Das Modul kombiniert einen neuartigen NH3-Sensor mit fortschrittlicher elektronischer Steuerungstechnologie und wandelt die NH3-Konzentration direkt in PPM um. Sobald NH3 die Arbeitselektrode (Anode) erreicht, wird es sofort oxidiert, um ein elektrisches Signal zu erzeugen. Das elektrische Signal wird dann vom Mikroprozessor erfasst und in einen PPM-Wert verarbeitet und als standardmäßiges digitales Signal ausgegeben. PS-NH3-10 wird im Werk vorkalibriert und kann direkt integriert werden. Der Sensor enthält keine Verbrauchsteile, was eine lange Lebensdauer gewährleistet.
Das Ammoniakmodul PS-NH3-10 von ShenZhen ProSense (Halle 1, Stand 1-453) basiert auf der Brennstoffzellentechnologie und wurde speziell für die genaue Überwachung von NH3 entwickelt. Das Modul kombiniert einen neuartigen NH3-Sensor mit fortschrittlicher elektronischer Steuerungstechnologie und wandelt die NH3-Konzentration direkt in PPM um. Sobald NH3 die Arbeitselektrode (Anode) erreicht, wird es sofort oxidiert, um ein elektrisches Signal zu erzeugen. Das elektrische Signal wird dann vom Mikroprozessor erfasst und in einen PPM-Wert verarbeitet und als standardmäßiges digitales Signal ausgegeben. PS-NH3-10 wird im Werk vorkalibriert und kann direkt integriert werden. Der Sensor enthält keine Verbrauchsteile, was eine lange Lebensdauer gewährleistet.
VibroGo von Polytec (Halle 1, Stand 1-347) ist die Laser-Schwingungsmesstechnik für unterwegs – von Forschung über Feldstudien bis hin zu Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen. VibroGo misst das reale Schwingverhalten, die Akustik und Dynamik angeregter Strukturen berührungsfrei und flexibel mit einer großen Frequenzbandbreite von DC bis 320 kHz. Mit Datenrecorder und onboard Datenansicht wird es zum komplett autarken Messsystem für unterwegs. Die herausragende Auflösung und die hohe Linearität über den gesamten Messbereich machen das Präzisionsmessgerät aus.
VibroGo von Polytec (Halle 1, Stand 1-347) ist die Laser-Schwingungsmesstechnik für unterwegs – von Forschung über Feldstudien bis hin zu Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen. VibroGo misst das reale Schwingverhalten, die Akustik und Dynamik angeregter Strukturen berührungsfrei und flexibel mit einer großen Frequenzbandbreite von DC bis 320 kHz. Mit Datenrecorder und onboard Datenansicht wird es zum komplett autarken Messsystem für unterwegs. Die herausragende Auflösung und die hohe Linearität über den gesamten Messbereich machen das Präzisionsmessgerät aus.
Das LT50x0 Trim System der Photonics Systems Group (Halle 1, Stand 1-555) setzt neue Maßstäbe im Laserabgleich elektronischer Bauteile. Mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Laserquellen, hochpräzisen Messsystemen und vollständig integrierbaren Automatisierungslösungen ermöglicht die Anlage minimale Fertigungstoleranzen bei maximaler Effizienz. Dank eines Mikrometer-genauen Stagesystems und hochauflösenden Kameras zur Bauteilregistrierung sorgt der LT50x0 für höchste Prozessgenauigkeit – ideal für anspruchsvolle Anwendungen zum Beispiel in der Elektronikfertigung. Umfangreiche Scripting-Möglichkeiten auf Basis der Programmiersprache C# bieten maximale Flexibilität für individuelle Anpassungen.
Das LT50x0 Trim System der Photonics Systems Group (Halle 1, Stand 1-555) setzt neue Maßstäbe im Laserabgleich elektronischer Bauteile. Mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Laserquellen, hochpräzisen Messsystemen und vollständig integrierbaren Automatisierungslösungen ermöglicht die Anlage minimale Fertigungstoleranzen bei maximaler Effizienz. Dank eines Mikrometer-genauen Stagesystems und hochauflösenden Kameras zur Bauteilregistrierung sorgt der LT50x0 für höchste Prozessgenauigkeit – ideal für anspruchsvolle Anwendungen zum Beispiel in der Elektronikfertigung. Umfangreiche Scripting-Möglichkeiten auf Basis der Programmiersprache C# bieten maximale Flexibilität für individuelle Anpassungen.
Gut gewartete Maschinen in industriellen Anlagen versprechen längere Laufzeiten, weniger Ausfälle und ermöglichen geplante Stillstandszeiten, um Verschleißteile auszutauschen. Der Messspezialist Althen (Halle 1, Stand 1-230) stellt auf der Sensor+Test eine Condition-Monitoring-Lösung für Bestandsanlagen vor, bei denen es häufig schwierig ist, nachträglich Instrumente zur Überwachung zu integrieren. Bei Maschinen mit rotierenden Anlagenteilen, wie Motoren, Getrieben, Pumpen und Lüftern, kommt es auf eine kontinuierliche Vibrationsmessung zur Zustandsüberwachung an, um schwingungsbedingten Verschleiß rechtzeitig zu detektieren. Die Messlösung von Althen besteht aus einfach anzubringenden, drahtlosen Messknoten, die die Schwingungsdaten über Gateways an eine Cloud weitergeben. Eine eigens entwickelte Auswertungs-Software mit individuell anpassbaren Dashboards gibt Aufschluss über den Zustand der Anlage und mögliche Wartungsintervalle. Vorteilhaft ist die Rohdatenaufbereitung in den Sensoren selbst, sodass vorab definiert werden kann, welche Daten der Schwingbeschleunigung tatsächlich übermittelt und ausgewertet werden sollen. Die Weitergabe erfolgt über ein sich selbst organisierendes Mesh-Netzwerk aus mehreren Messknoten, die untereinander und mit den eingesetzten Gateways kommunizieren.
Gut gewartete Maschinen in industriellen Anlagen versprechen längere Laufzeiten, weniger Ausfälle und ermöglichen geplante Stillstandszeiten, um Verschleißteile auszutauschen. Der Messspezialist Althen (Halle 1, Stand 1-230) stellt auf der Sensor+Test eine Condition-Monitoring-Lösung für Bestandsanlagen vor, bei denen es häufig schwierig ist, nachträglich Instrumente zur Überwachung zu integrieren. Bei Maschinen mit rotierenden Anlagenteilen, wie Motoren, Getrieben, Pumpen und Lüftern, kommt es auf eine kontinuierliche Vibrationsmessung zur Zustandsüberwachung an, um schwingungsbedingten Verschleiß rechtzeitig zu detektieren. Die Messlösung von Althen besteht aus einfach anzubringenden, drahtlosen Messknoten, die die Schwingungsdaten über Gateways an eine Cloud weitergeben. Eine eigens entwickelte Auswertungs-Software mit individuell anpassbaren Dashboards gibt Aufschluss über den Zustand der Anlage und mögliche Wartungsintervalle. Vorteilhaft ist die Rohdatenaufbereitung in den Sensoren selbst, sodass vorab definiert werden kann, welche Daten der Schwingbeschleunigung tatsächlich übermittelt und ausgewertet werden sollen. Die Weitergabe erfolgt über ein sich selbst organisierendes Mesh-Netzwerk aus mehreren Messknoten, die untereinander und mit den eingesetzten Gateways kommunizieren.
Die SEN6x-Plattform von Sensirion (Halle 1, Stand 1-415) vereint mehrere Sensoren in einem kompakten Produkt, das bis zu neun Parameter der Luftqualität messen kann. Dazu zählen die Werte PM1, PM2.5, PM4, PM10, relative Luftfeuchtigkeit, Temperatur, VOC-Index, NOx-Index sowie wahlweise CO2 oder HCHO. Dank des modularen Designs vereinfacht das System SEN6x die Integration komplexer Sensorlösungen, verkürzt die Markteinführungszeit und senkt die Gesamtkosten. Die Plattform ist kompatibel mit einer Vielzahl von Luftqualität-Standards und erleichtert deren Einhaltung sowie Zertifizierung. Damit bietet SEN6x eine vielseitige und effiziente Lösung für unterschiedlichste Anforderungen in der Umweltüberwachung.
Die SEN6x-Plattform von Sensirion (Halle 1, Stand 1-415) vereint mehrere Sensoren in einem kompakten Produkt, das bis zu neun Parameter der Luftqualität messen kann. Dazu zählen die Werte PM1, PM2.5, PM4, PM10, relative Luftfeuchtigkeit, Temperatur, VOC-Index, NOx-Index sowie wahlweise CO2 oder HCHO. Dank des modularen Designs vereinfacht das System SEN6x die Integration komplexer Sensorlösungen, verkürzt die Markteinführungszeit und senkt die Gesamtkosten. Die Plattform ist kompatibel mit einer Vielzahl von Luftqualität-Standards und erleichtert deren Einhaltung sowie Zertifizierung. Damit bietet SEN6x eine vielseitige und effiziente Lösung für unterschiedlichste Anforderungen in der Umweltüberwachung.
ScioSense (Halle 1, Stand 1-216) hat einen zweikanaligen Zeit-Digital-Wandler (TDC) auf den Markt gebracht, der die in LiDAR-Systemen erforderliche sehr hohe Zeitmessauflösung und hohe Ausgangsdatenrate bietet. Der neue LTDC-X3 ist ideal für den Einsatz in optischen Entfernungsmesssystemen in Robotern, Drohnen, Sicherheitsscannern und vielen anderen industriellen Anwendungen. Der neue TDC, der eine Single-Shot-Auflösung von bis zu 20 ps rms bietet, kann sowohl die steigende als auch die fallende Flanke eines Pulses auf beiden Stopp-Kanälen messen. Der Baustein kann Empfangspulse mit einem Abstand von nur 5ns zwischen den Pulsen verarbeiten. Um den Anforderungen von LiDAR-Systemen an eine hohe Abtastrate gerecht zu werden, hat ScioSense den LTDC-X3 mit einer schnellen Quad-SPI-Schnittstelle ausgestattet, die Ausgangsdaten mit einer Rate von bis zu 50MHz oder 200MB/s überträgt. Der LTDC-X3 kann auch so konfiguriert werden, dass er bis zu acht Stopps für jeden Start-Impuls registriert, wodurch ein LiDAR-Sensor Reflexionen von mehreren Objekten im Sichtfeld erkennen kann.
ScioSense (Halle 1, Stand 1-216) hat einen zweikanaligen Zeit-Digital-Wandler (TDC) auf den Markt gebracht, der die in LiDAR-Systemen erforderliche sehr hohe Zeitmessauflösung und hohe Ausgangsdatenrate bietet. Der neue LTDC-X3 ist ideal für den Einsatz in optischen Entfernungsmesssystemen in Robotern, Drohnen, Sicherheitsscannern und vielen anderen industriellen Anwendungen. Der neue TDC, der eine Single-Shot-Auflösung von bis zu 20 ps rms bietet, kann sowohl die steigende als auch die fallende Flanke eines Pulses auf beiden Stopp-Kanälen messen. Der Baustein kann Empfangspulse mit einem Abstand von nur 5ns zwischen den Pulsen verarbeiten. Um den Anforderungen von LiDAR-Systemen an eine hohe Abtastrate gerecht zu werden, hat ScioSense den LTDC-X3 mit einer schnellen Quad-SPI-Schnittstelle ausgestattet, die Ausgangsdaten mit einer Rate von bis zu 50 MHz oder 200 MB/s überträgt. Der LTDC-X3 kann auch so konfiguriert werden, dass er bis zu acht Stopps für jeden Start-Impuls registriert, wodurch ein LiDAR-Sensor Reflexionen von mehreren Objekten im Sichtfeld erkennen kann.
Eine berührungslose Füllstandsmessung in Flüssigkeitsbehältern - das heißt ohne direkten Kontakt zum Medium - ist in vielen Anwendungen der pharmazeutischen wie auch der Lebensmittelindustrie gefordert. Dabei nutzt man das Prinzip der Echo-Sonographie: Ein Ultraschallwandler, der außen, unterhalb des Behälters angebracht wird, erzeugt ein Ultraschallsignal, das die Behälterwand durchdringt und die Flüssigkeit von unten nach oben bis zur Oberfläche durchläuft. An der Grenze zwischen Flüssigkeit und Luft wird ein Großteil des Signals reflektiert und als Echo vom Wandler wieder empfangen. Der verschleißfreie und servicefreundliche SQ-Level Sensor von SonoQ (Halle 1, Stand 1-419) wurde speziell für die Integration in Laborgeräte, Maschinen oder Systemen konzipiert. Er verfügt über einen frei konfigurierbaren digitalen Schaltausgang und eine serielle SPI-Schnittstelle. Für schnelle Tests des Sensors steht ein Evaluierungsboard mit integriertem LCD-Display zur Verfügung.
Eine berührungslose Füllstandsmessung in Flüssigkeitsbehältern - das heißt ohne direkten Kontakt zum Medium - ist in vielen Anwendungen der pharmazeutischen wie auch der Lebensmittelindustrie gefordert. Dabei nutzt man das Prinzip der Echo-Sonographie: Ein Ultraschallwandler, der außen, unterhalb des Behälters angebracht wird, erzeugt ein Ultraschallsignal, das die Behälterwand durchdringt und die Flüssigkeit von unten nach oben bis zur Oberfläche durchläuft. An der Grenze zwischen Flüssigkeit und Luft wird ein Großteil des Signals reflektiert und als Echo vom Wandler wieder empfangen. Der verschleißfreie und servicefreundliche SQ-Level Sensor von SonoQ (Halle 1, Stand 1-419) wurde speziell für die Integration in Laborgeräte, Maschinen oder Systemen konzipiert. Er verfügt über einen frei konfigurierbaren digitalen Schaltausgang und eine serielle SPI-Schnittstelle. Für schnelle Tests des Sensors steht ein Evaluierungsboard mit integriertem LCD-Display zur Verfügung.
Eine präzise und synchronisierte Sensordatenerfassung für moderne Automatisierungslösungen soll der Syncable Sensor Hub von Solectrix (Halle 1, Stand 1-430) ermöglichen. Er bietet eine echtzeitfähige Erfassung von Sensordaten für industrielle Anwendungen und vielseitige Einsatzmöglichkeiten durch modulare Schnittstellen und nahtlose Integration in bestehende Systeme. Besonders leistungsstark agiert der Syncable Sensor Hub in Kombination mit adaptiven Vision-Processing-Lösungen wie SXVPU oder SXIVE, die KI-gestützte Bildverarbeitung und erweiterte Analysen ermöglichen. Zusammen bilden sie eine leistungsstarke Lösung für automatisierte Steuerungs- und Überwachungsprozesse.
Eine präzise und synchronisierte Sensordatenerfassung für moderne Automatisierungslösungen soll der Syncable Sensor Hub von Solectrix (Halle 1, Stand 1-430) ermöglichen. Er bietet eine echtzeitfähige Erfassung von Sensordaten für industrielle Anwendungen und vielseitige Einsatzmöglichkeiten durch modulare Schnittstellen und nahtlose Integration in bestehende Systeme. Besonders leistungsstark agiert der Syncable Sensor Hub in Kombination mit adaptiven Vision-Processing-Lösungen wie SXVPU oder SXIVE, die KI-gestützte Bildverarbeitung und erweiterte Analysen ermöglichen. Zusammen bilden sie eine leistungsstarke Lösung für automatisierte Steuerungs- und Überwachungsprozesse.
Die Beschleunigungssensoren der KS84B-Serie von MMF (Halle 1, Stand 1-443) kombinieren hervorragende Messeigenschaften mit industrieller Robustheit. Im Vergleich zu Standard-Industrie-Beschleunigungssensoren bieten die KS84B einen erweiterten Frequenzbereich, sind weniger empfindlich gegenüber Temperaturänderungen und weisen ein geringeres Rauschen auf. Das hochwertige Gehäuse ist vollständig isoliert, wasserdicht nach IP68 und bietet hohen EMV-Schutz. Eine Besonderheit der KS84B ist, dass alles Sensortypen mit TEDS (Transducer Electronic Data Sheet) ausgerüstet sind. Dies bieten insbesondere bei der Verwendung von Mehrkanal-DAQ-Systemen oder computergestützten Messsystemen mit TEDS eine sichere Kanalzuordnung und minimiert bei Sensorwechsel fehlerhaft eingestellte Sensorempfindlichkeiten. Die KS84B sind mit dem einem M12-Steckersystem zur einfachen Kontaktierung ausgerüstet.
Die Beschleunigungssensoren der KS84B-Serie von MMF (Halle 1, Stand 1-443) kombinieren hervorragende Messeigenschaften mit industrieller Robustheit. Im Vergleich zu Standard-Industrie-Beschleunigungssensoren bieten die KS84B einen erweiterten Frequenzbereich, sind weniger empfindlich gegenüber Temperaturänderungen und weisen ein geringeres Rauschen auf. Das hochwertige Gehäuse ist vollständig isoliert, wasserdicht nach IP68 und bietet hohen EMV-Schutz. Eine Besonderheit der KS84B ist, dass alles Sensortypen mit TEDS (Transducer Electronic Data Sheet) ausgerüstet sind. Dies bieten insbesondere bei der Verwendung von Mehrkanal-DAQ-Systemen oder computergestützten Messsystemen mit TEDS eine sichere Kanalzuordnung und minimiert bei Sensorwechsel fehlerhaft eingestellte Sensorempfindlichkeiten. Die KS84B sind mit dem einem M12-Steckersystem zur einfachen Kontaktierung ausgerüstet.
Das automatische Öffnen von Türen und die Navigation autonomer Fahrzeuge eint die Forderung nach der präzisen Lokalisierung und Bewegungserkennung von Personen und Objekten im Raum. Speziell ausgelegte Radarsysteme bieten hier Lösungen mit einem hohen Maß an Sicherheit und Robustheit. Die Radar-ExpertInnen des Fraunhofer IZM (Halle 1, Stand 1-317) haben ein kompaktes MIMO-Radarsystem entwickelt, um Personen und Objekten im Raum zu tracken und zu lokalisieren. Auf der Sensor+Test 2025 wird die Funktionsweise dieses Systems anhand eines miniaturisierten Riesenrads präsentiert, das mit zwei verschiedenen Radar-Modulen ausgestattet ist. Ein Radarmodul nutzt ein lineares Antennenarray für Winkelmessungen in einer Ebene, während beim zweiten ein rechteckiges Antennenarray zur Anwendung kommt, mit dem die Bewegung der Gondeln sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung erfasst werden können. Das 60 GHz-Radarsystem ist Teil eines Radar-Baukastens, der mit der TU Berlin entwickelt wurde.
Das automatische Öffnen von Türen und die Navigation autonomer Fahrzeuge eint die Forderung nach der präzisen Lokalisierung und Bewegungserkennung von Personen und Objekten im Raum. Speziell ausgelegte Radarsysteme bieten hier Lösungen mit einem hohen Maß an Sicherheit und Robustheit. Die Radar-ExpertInnen des Fraunhofer IZM (Halle 1, Stand 1-317) haben ein kompaktes MIMO-Radarsystem entwickelt, um Personen und Objekten im Raum zu tracken und zu lokalisieren. Auf der Sensor+Test 2025 wird die Funktionsweise dieses Systems anhand eines miniaturisierten Riesenrads präsentiert, das mit zwei verschiedenen Radar-Modulen ausgestattet ist. Ein Radarmodul nutzt ein lineares Antennenarray für Winkelmessungen in einer Ebene, während beim zweiten ein rechteckiges Antennenarray zur Anwendung kommt, mit dem die Bewegung der Gondeln sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung erfasst werden können. Das 60 GHz-Radarsystem ist Teil eines Radar-Baukastens, der mit der TU Berlin entwickelt wurde.

KI, Miniaturisierung und komplexe Systeme

Welche technologischen Trends die Sensorik und Messtechnikbranche umtreiben, hat vor kurzem eine Patentanalyse des AMA Verbandes ergeben. Wenig überraschend sorgt auch in diesem Bereich die künstliche Intelligenz für Umwälzungen. So habe sich seit 2016 die Anzahl der Patentanmeldungen in diesem Bereich nahezu jedes Jahr verdoppelt. KI-basierte Sensoren ermöglichen es, Daten nicht nur zu erfassen, sondern auch unmittelbar zu interpretieren und zeitnahe Entscheidungen zu treffen. Somit sind sie ein integraler Bestandteil von zunehmend automatisierten oder sogar autonomen Fertigungssystemen.

MEMS-Sensoren auf der Leiterplatte

Ein weiterer wichtiger Trend ist die Miniaturisierung von Sensoren, zum Beispiel in Form von Mikroelektromechanischen Systemen (MEMS), die direkt auf Leiterplatten integriert werden können. Bosch Sensortec etwa integriert seine MEMS-Technologie mit embedded Mikrocontrollern, Software und Künstlicher Intelligenz direkt im Sensor - der oft kaum größer ist als ein Reiskorn. Stefan Finkbeiner, CEO von Bosch Sensortec, sagt: „Unsere innovativen Sensorlösungen treiben Fortschritte in Bereichen wie Gesundheit, Smart Homes und Smart Cities voran.“ Mit Edge-KI erfolgt die Datenverarbeitung direkt im Sensor – ohne ständige Cloud-Anbindung. Das sorgt für höhere Datensicherheit, reduzierte Latenzzeiten und eine deutlich geringere Energieaufnahme.

Rückblick auf die Sensor+Test 2024

Im vergangenen Jahr hatte die Messe Sensor+Test rund 383 (2023: 338) Aussteller und 4967 (5138) Besucher auf das Nürnberger Messegelände gelockt, wo die Brutto-Ausstellungsfläche etwa 16.000 (15.000) Quadratmeter umfasst hat. Laut einer Besucherumfrage galt das Interesse mit 65 % vor allem Sensoren, Messgeräten und -systemen, gefolgt von Sensorik-Komponenten und Sensorelementen nach Messprinzip. Die Besucher kamen überwiegend aus dem Bereich Maschinen- und Anlagenbau (40 %) vor der Elektroindustrie (29 %) und dem Bereich Automotive und Automotive-Zulieferer (25 %)

Aus dem Einzelsensor wird ein Array

Abgerundet wird der technologische Ausblick durch den Trend hin zu komplexen Sensorsystemen. Dabei werde einzelne Sensoren zu Arrays kombiniert, die mehrere Parameter gleichzeitig erfassen und verarbeiten können. Solche Systeme sind von besonderer Bedeutung etwa für autonome Fahrzeuge, wie sie in Form Autonomer Mobiler Roboter (AMR) immer häufiger in der Intralogistik zum Einsatz kommen. “Sie verdeutlichen den Wandel von der reinen Datenerfassung hin zu ganzheitlichen Lösungen für komplexe technische Anwendungen”, so der AMA Verband.

Wirtschaftliches Umfeld bleibt schwierig

Wie für viele andere Segmente im Maschinen- und Anlagenbau und der Automatisierung gestaltet sich das wirtschaftliche Umfeld auch für Sensorik und Messtechnik derzeit schwierig. Nach den jüngsten verfügbaren Zahlen des AMA Verbandes verzeichnete dieses Segment im dritten Quartal 2024 keine Veränderung beim Umsatz im Vergleich zum Vorquartal. Im Vergleich zum dritten Quartal 2023 sank der Umsatz jedoch um zehn Prozent. Die Auftragseingänge gingen leicht zurück und lagen um zwei Prozent unter dem Niveau des Vorquartals. „Die Ergebnisse des dritten Quartals 2024 spiegeln die angespannte wirtschaftliche Lage in einigen unserer Abnehmerindustrien wider“, kommentiert Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verbandes, die Zahlen. „Die stagnierenden Umsätze und die leicht rückläufigen Auftragseingänge zeigen, dass die Branche unter den schwierigen Rahmenbedingungen standhaft bleibt.”

Branche ist stark im Erfinden

Simmons hat vor kurzem den Staffelstab an Philipp Gutmann übergeben, seit Jahresbeginn neuer Geschäftsführer des Verbandes. Gutmann bringt umfangreiche Erfahrung aus den Bereichen Marketing und Kommunikation mit. Er arbeitete unter anderem für Unternehmen wie Mercedes-Benz, Siemens, Infineon, Airbus Defence & Space, MAN und Pfeiffer Vacuum. „Der AMA Verband steht seit über 40 Jahren für den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Bereich Sensorik und Messtechnik. Ich freue mich darauf, diese Aufgabe gemeinsam mit unseren Mitgliedern fortzuführen und Impulse für die Zukunft dieser Schlüsseltechnologie zu setzen“, so Philipp Gutmann.

Der neue Mann an der Spitze startet in einer Phase erheblicher Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Dass die Branche dabei aber beileibe nicht in eine Schockstarre verfallen ist, zeigen die jüngsten Zahlen des Deutschen Patent- und Markenamtes DPMA: So haben die Patentanmeldungen aus dem Inland 2024 um 4 Prozent auf 40.064 zugenommen. Im Bereich Messtechnik, dem Technologie-Segment mit der drittgrößten Anzahl an Patentanmeldungen, lag der Zuwachs sogar bei stolzen 6 Prozent.

Digitale Zukunft der Kalibrierung

Neben einer vollständig belegten Halle 1 sowie einer Plaza als zentrale Meeting- und Austauschplattform in Halle 2 erwartet die Besucher der Sensor+Test auch ein vielfältiges Aktionsprogramm. Ein Beispiel dafür ist die Innovative Calibration Area. Das Thema „Kalibrierung“ nimmt in vielen Unternehmen einen zentralen Platz auf der Agenda ein. Mit der zunehmenden Anzahl an Sensoren und Messstellen wird der Einsatz moderner, digitaler und automatisierter Kalibrierkonzepte zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor in der technischen Industrie. Das Technology Forum bietet tiefgehende Einblicke in die Bedeutung, Strategien und die digitale Zukunft der Kalibrierung. „Unser Ziel ist es, nicht nur technologische Neuerungen zu präsentieren, sondern auch den fachlichen Austausch zu fördern, um die Branche nachhaltig voranzubringen. Themen wie das internationale Einheitensystem (SI), Rückführbarkeit, Messunsicherheit oder der digitale Kalibrierschein stehen dabei im Mittelpunkt“, betont Elena Schultz.