Für die aktuelle Ausgabe des "State of Smart Manufacturing”-Reports wurden mehr als 1.500 Unternehmen aus 17 Ländern befragt.

Für die aktuelle Ausgabe des "State of Smart Manufacturing”-Reports wurden mehr als 1.500 Unternehmen aus 17 Ländern befragt. (Bild: Rockwell Automation)

Das große Ganze

Der Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Fertiger. Hierfür wurden mehr als 1.500 Unternehmen aus 17 Ländern befragt, darunter Deutschland, das Vereinigte Königreich (UK), Frankreich, Italien und Spanien. Knapp über 100 der teilnehmenden Firmen kommen aus Deutschland (101).

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Die wichtigsten Ergebnisse des Reports für Deutschland

•   KI ist für Hersteller ein Schlüsselfaktor für den zukünftigen Erfolg. 43 % der deutschen Hersteller gehen davon aus, dass sie im Jahr 2024 generative KI (GenAI) in ihren Betrieben einführen werden.
•    89 % der deutschen Hersteller erwarten den Einsatz von KI und maschinellem Lernen (ML) in der fortgeschrittenen Analytik. Dies liegt etwas unter dem europäischen Durchschnitt von 92 %.
•    Der Mangel an Fachkenntnissen, um intelligente Fertigungstechnologien optimal zu nutzen, ist für deutsche Unternehmen mit 36 % das größte Hindernis für die Einführung dieser Lösungen.
•    Technologieinvestitionen nehmen um fast ein Drittel zu. 69 % der deutschen Unternehmen investieren dazu zwischen 21 % und 50 % ihres Betriebsbudgets.
•    Intelligente Technologien liefern die beste Investitionsrendite (ROI). Software as a Service (SaaS) steht mit 16 % an der Spitze.
•    Nur 22 % der befragten deutschen Hersteller sehen Cybersecurity als signifikante Herausforderung an.

Weitere Ergebnisse für die Gesamtzahl der Befragten finden Sie in der folgenden Bildergalerie:

Drei Erkenntnisse aus der Studie

Drei Haupttrends für Deutschland aus diesem Bericht stechen hervor:

  • KI ist in der Fertigung angekommen: Automatisierung und Optimierung durch künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind die Hauptgründe für Investitionen in intelligente Fertigungstechnologien. 84 Prozent der befragten deutschen Unternehmen gaben an, dass sie bereits in KI und ML investiert haben oder planen, dies in den nächsten zwölf Monaten umzusetzen.
  • Technologie wird vermehrt eingesetzt, um die Belegschaft zu unterstützen: Die Befähigung von Mitarbeitenden durch Technologie ist entscheidend für den Erfolg. Laut der Umfrage investieren Hersteller daher verstärkt in ihre Arbeitskräfte und Technologien, um weiterhin erfolgreich zu bleiben.
  • Die Stärkung der Widerstandsfähigkeit in den Betriebsabläufen gewinnt zunehmend an Bedeutung: Qualität bleibt für Hersteller in Deutschland eine Top-Priorität – die Bereitstellung hat sich jedoch weiterentwickelt. Von den Befragten gaben 37 Prozent an, dass sie die Lösung zur Verbesserung der Qualität in intelligenten Fertigungstechnologien suchten. Dieser Wert liegt deutlich unter dem europäischen Durchschnitt von 41 Prozent.

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